Das neue Hungertuch stammt vom nigerianischen Künstler Emeka Udemba.
Rauchzeichen

Papst Franziskus, Hungertuch, Hubert Wolf: Was diese Woche wichtig wird

SRF-Direktorin Nathalie Wappler hat versprochen, Religion bleibe für SRF wichtig. Doch das exklusive RSI-Interview mit Papst Franziskus scheint sie nicht zu interessieren. kath.ch lädt zu einem Talk zum neuen Hungertuch ein. Mit Hubert Wolf kommt ein katholisches Schlachtross nach Bern. Und mit Teresa Berger ein prominentes Opfer von Joseph Ratzingers «nihil obstat»-Politik.

Raphael Rauch

Heute vor zehn Jahren gab’s weissen Rauch in Rom. Immer wieder ist zu lesen, dass Papst Franziskus der erste nicht-europäische Papst der Kirchengeschichte ist. Diese Behauptung ist Unsinn, wenn man Petrus als ersten Papst avant la lettre zählen will. Und Petrus war kein Europäer, sondern ein jüdischer Fischer aus dem Nahen Osten.

Kampfansage gegen das «Lepra des Papsttums»

Papst Franziskus hat die Kirche stärker verändert, als der aktuelle Reformstau vermuten lässt. Meine Kollegin Annalena Müller geht der Frage nach, warum schon die Namenswahl Franziskus eine Kampfansage gegen das «Lepra des Papsttums» ist. Meinen Kommentar «Papst Franziskus ist nicht liberal, sondern radikal» finden Sie hier

Journalist Paolo Rodari im Gespräch mit Papst Franziskus
Journalist Paolo Rodari im Gespräch mit Papst Franziskus

Gestern Abend war ein gut gelaunter Franziskus im Tessiner Fernsehen RSI zu sehen. Bereits im Vorfeld hatte kath.ch über Auszüge berichtet, etwa darüber, dass sich der Student Jorge Bergoglio in der Schweiz verfahren hat, dass er die Schweizer Neutralität schätzt und dass er die Geldgier als grössten Feind des Menschen sieht.

Papst Franziskus über den Erzengel Raphael

Gestern Abend, als das ganze Interview dann im Fernsehen zu sehen war, erfuhren wir noch, dass sich Papst Franziskus gut an Altbundesrätin Doris Leuthard, nicht aber an deren Parteifreundin Ruth Metzler erinnert. Und wie zentral für Papst Franziskus die grüne Lunge in Amazonien und im Kongo ist.

Papst Franziskus im RSI-Interview – im Hintergrund das Bild "Maria Knotenlöserin".
Papst Franziskus im RSI-Interview – im Hintergrund das Bild "Maria Knotenlöserin".

Was dem Erzengel in mir besonders gut gefallen hat: Papst Franziskus ging auf meinen Namenspatron ein, den Erzengel Raphael. Denn das Interview fand in Santa Marta vor einer Kopie des berühmten Maria-Knotenlöserin-Gemäldes statt. Unter der Mondsichel ist der Erzengel Raphael zu sehen, der Tobias begleitet, damit dieser in Ekbatana Sara zur Frau nehmen kann. 

Raphael und Tobias – zu sehen bei Papst Franziskus und im RSI-Fernsehen.
Raphael und Tobias – zu sehen bei Papst Franziskus und im RSI-Fernsehen.

Was ist los, SRF?

Wofür ich hingegen kein Verständnis habe: Da hat der Tessiner RSI-Sender ein Exklusiv-Interview. Aber statt diesen Primeur auf allen Kanälen in der ganzen SRG-Familie auszuwerten, bringt SRF in der «Sternstunde Religion» das zeitlose Thema: «Gibt es Gott? Und wenn ja, wozu?» 

SRF-Direktorin Nathalie Wappler
SRF-Direktorin Nathalie Wappler

In den letzten Jahren hatte weder die deutsche ARD noch der österreichische ORF ein exklusives Papst-Interview. SRF hat einen Trumpf in der Hand – und vergisst ihn zu spielen. Diese Peinlichkeit ist dem Leutschenbach offenbar unangenehm: Eine Medienanfrage hierzu von kath.ch, verschickt am Montagmorgen um 8.18 Uhr, blieb bis 18.00 Uhr unbeantwortet. Zügiger beantwortete SRG-Diversity-Mitverantwortliche Cathy Flaviano die Frage von kath.ch, warum das Tessiner «Papst-Team» nur aus Männern bestand

Schwester Scholastika rockt den Synodalen Weg

Wie stark Papst Franziskus die Kirche verändert hat, war die letzten Tage auch beim Synodalen Weg in Frankfurt spürbar. Während Benedikt XVI. noch allzu kritische Theologinnen und Theologen massregelte und sanktionierte, hat Papst Franziskus einen Diskussionsraum ohne Denkverbote eröffnet. 

Schwester Scholastika Jurt lebt in Deutschland und stammt aus der Schweiz.
Schwester Scholastika Jurt lebt in Deutschland und stammt aus der Schweiz.

Wohin die Diskussionen am Ende führen – wir wissen es nicht. Einschätzungen zum Synodalen Weg gibt es von Daniel Kosch und von seinem Namensvetter Daniel Bogner. Wir vertiefen die Themen des Synodalen Weges diese Woche noch mit dem «Rising Star» von Frankfurt, der Schweizer Dominikanerin Scholastika Jurt, die mit pointierten Äusserungen auffiel. Und natürlich mit dem Basler Bischofsvikar Georges Schwickerath und dem aus St. Gallen stammenden Kirchenhistoriker Franz-Xaver Bischof, die ebenfalls in Frankfurt waren.

Felicitas Hoppe bleibt in der Kirche

Gerade für Frauen können die Ergebnisse des Synodalen Wegs nicht zufriedenstellend sein. Wer mag ernsthaft über den Frauendiakonat diskutieren, wenn auf der Synode 72 bereits das Frauenpriestertum gefordert wurde – und nichts rumkam? Und dennoch, es gibt sie, die Millimeterschritte der katholischen Kirche, die Hoffnung machen.

Deutsche Autorin mit Walliser Zweitheimat: Felicitas Hoppe.
Deutsche Autorin mit Walliser Zweitheimat: Felicitas Hoppe.

So auch der Autorin Felicitas Hoppe, die sich öfter im Wallis in Klausur zurückzieht und am heutigen Montagabend zum Thema diskutiert: «Warum Katholikinnen noch in der Kirche sind». Mit dabei ist auch die Herbert-Haag-Preisträgerin Johanna Beck. Der Livestream beginnt um 19.30 Uhr.

Kurt Kochs Millimeter-Arbeit

Apropos Millimeter-Arbeit: Kurienkardinal Kurt Koch weilt zurzeit in Deutschland und diskutiert mit Lutheranerinnen und Lutheranern. Auch zur Ökumene-Frage äussert sich Papst Franziskus im RSI-Interview: 

Kurt Koch war früher Bischof von Basel – heute ist er Kurienkardinal.
Kurt Koch war früher Bischof von Basel – heute ist er Kurienkardinal.

«Es gibt einen grossen orthodoxen Theologen, der vor ein paar Tagen gestorben ist: Ioannis Zizioulas. Er ist ein Spezialist für Eschatologie und hat gesagt: Lasst die Theologen studieren – wir tun derweil Gutes, beten und reisen zusammen.» Auf die Frage, wann die Ökumene erreicht sei, soll Ioannis Zizioulas geantwortet haben: «Vielleicht in der Eschatologie!» Das ist ein Humor, der Papst Franziskus gefällt. Mit anderen Worten: Möge Kurt Koch studieren – der Papst tut lieber Gutes, betet und reist im ökumenischen Geist!

Franziskus nennt Kyrills willigen Vollstrecker einen «ragazzo bravo»

Nach wie vor ist kein Friede in der Ukraine in Sicht. Papst Franziskus hat seinen Willen bekräftigt, nach Kiew und Moskau zu reisen, und nannte Kyrills willigen Vollstrecker Metropolit Antonij im RSI-Interview einen «ragazzo bravo».

Papst Franziskus küsst in Kasachstan das Enkolpion von Metropolit Antonij Sevrjuk.
Papst Franziskus küsst in Kasachstan das Enkolpion von Metropolit Antonij Sevrjuk.

Am Dienstag diskutiert die Uni Luzern mit Stefan Kube, Chefredaktor der Zeitschrift «Religion & Gesellschaft in Ost und West», die Frage: «Der Krieg in der Ukraine und die Rolle der Kirchen – Einheit in Zeiten der Not – Zerwürfnis in Friedenszeiten». Beginn ist um 18.15 Uhr.

Spruch an einer Mauer in Zürich.
Spruch an einer Mauer in Zürich.

Wenn es um Solidarität mit Geflüchteten geht, kann Papst Franziskus nicht auf alle Katholikinnen und Katholiken zählen. Im Wallis regt sich zurzeit Widerstand gegen den Plan des Kantons, aus dem Ursulinen-Kloster eine Unterkunft für Geflüchtete zu machen. 

Zoff im Wallis: Fratelli tutti?

«Watson»-Kollege Kilian Marti hat das Drama von Brig in sieben Akten rekonstruiert. Darin wird gefühlt jedes Klischee bestätigt, das man über das liebenswerte Wallis kennt. So sagt der Stadtpräsident von Brig, dass er durchaus vor Ort war, als der Staatsrat das Ursulinen-Kloster besichtigt hatte: «Die Anwesenden hätten aber mehrheitlich französisch gesprochen, weshalb sich der Stadtpräsident lieber mit einer Ordensschwester unterhalten habe – an der Besichtigung habe er nicht teilgenommen», berichtet «Watson».

Ordensfrauen des Klosters St. Ursula, Brig, 2020
Ordensfrauen des Klosters St. Ursula, Brig, 2020

Im katholischen Wallis platzte kurz nach Weihnachten mit dem Evangelium von den Geflüchteten Maria, Josef und Jesus die Nachricht rein, dass es ernst werde mit der Übernahme des Ursulinen-Klosters. «120 Flüchtlinge mitten im Zentrum von Brig?! Dagegen werde ich mich zusammen mit der SVP Oberwallis wehren», lautete der Abwehrreflex. Am Dienstag entscheidet der Grosse Rat, ob der Kanton das Kloster kauft – oder ob er der Stadt Brig-Glis ein Vorkaufsrecht gewährt.

Pfarrer Edi Arnold schweigt

Die Stimme der Kirche bleibt weitgehend stumm. Der Pfarrer von Brig, Edi Arnold, schweigt. Offenbar hat er nicht das kommunikative Talent seines Bruders, des früheren SRF-Korrespondenten Adrian Arnold.

Edi Arnold, Pfarrer von Brig
Edi Arnold, Pfarrer von Brig

Immerhin konnte kath.ch Generalvikar Richard Lehner folgendes Zitat entlocken: «Die Bistumsleitung setzt sich für einen christlichen Umgang mit allen Menschen ein und unterstützt die zuständigen Behörden in ihren Bemühungen im Bereich Migration.»

kath.ch und Fastenaktion zeigen neues Hungertuch

Das neue Hungertuch stammt vom nigerianischen Künstler Emeka Udemba. Es stellt die Schöpfung ins Zentrum und zeigt, wie Klimawandel und Putins Angriffskrieg auf die Ukraine diese gefährden. kath.ch und Fastenaktion organisieren im März drei digitale Gesprächsabende mit Hintergründen zur Fastenaktion und zum neuen Hungertuch.

Das neue Hungertuch stammt vom nigerianischen Künstler Emeka Udemba.
Das neue Hungertuch stammt vom nigerianischen Künstler Emeka Udemba.

Den Auftakt macht am Mittwoch Emeka Udemba. Er wurde 1968 in Nigeria geboren. Heute lebt und arbeitet der Künstler in Freiburg im Breisgau. Was hat das Hungertuch mit Putins Angriffskrieg auf die Ukraine zu tun? Am Anfang des aktuellen Hungertuchs stand eine Zeitungscollage.

Wladimir Putin bekreuzigt sich in der Osternacht 2022.
Wladimir Putin bekreuzigt sich in der Osternacht 2022.

Darauf zu sehen war auch jenes Bild, das kath.ch immer wieder gebracht hat: wie ein lammfrommer Putin die Osternacht 2022 mit einer Kerze mitfeiert. Und das mitten in Zeiten des Krieges, den Putin selbst angezettelt hat. Mehr dazu hier.

Stephan Leimgrubers neues Buch

Wenn wir an Franziskus’ Pontifikat denken, darf der interreligiöse Dialog nicht zu kurz kommen. Während Benedikt XVI. sich noch leicht verhuscht in Moscheen aufhielt, war Papst Franziskus der erste Papst, der ostentativ in Moscheen betete: «Fratelli tutti». Wie wichtig Franziskus der interreligiöse Dialog ist, beweist auch die Arbeit des emeritierten Bischofs von Abu Dhabi, der Schweizer Kapuziner Paul Hinder. Er feiert eine Erfolgsstory nach der anderen.

Stephan Leimgruber ist emeritierter Professor für Religionspädagogik und Priester des Bistums Basel.
Stephan Leimgruber ist emeritierter Professor für Religionspädagogik und Priester des Bistums Basel.

Am Donnerstag lädt die Paulus-Akademie zu einer Buchbesprechung des Religionspädagogen Stephan Leimgruber ein. Das neue Buch heisst «Vom Koran bis zur Erklärung von Abu Dhabi: Christlich-islamischer Dialog mit Fokus auf der Arabischen Halbinsel». Ausser dem Luzerner Chorherren Stephan Leimgruber sitzen die Islamwissenschaftlerin Rifa’at Lenzin und der Priester Martin Stewen auf dem Podium.

Mittagessen in Abu Dhabi: Links der jetzige Zürcher Synodalrat Martin Stewen, Gandolf Wild, rechts hinten Bischof Paul Hinder.
Mittagessen in Abu Dhabi: Links der jetzige Zürcher Synodalrat Martin Stewen, Gandolf Wild, rechts hinten Bischof Paul Hinder.

Stewen arbeitete mehrere Jahre für Bischof Paul Hinder in Abu Dhabi – und war die letzten Wochen in der Südsee als Bordseelsorger einer Luxus-Kreuzfahrt. Für Gesprächsstoff nach der Buchbesprechung dürfte gesorgt sein, zumal es Parallelen zwischen der arabischen Halbinsel und Kreuzfahrtschiffen gibt: Beide profitieren von billigen Arbeitskräften aus den Philippinen.

Hubert Wolf kommt nach Bern

Am Donnerstag beginnt in Bern eine Tagung mit altkatholischem Profil: «Konflikt und Kontinuität: Religiöse Biographien im 19. und 20. Jahrhundert». Die Tagung findet nicht nur, aber auch zu Ehren von Angela Berlis statt, die zusammen mit Regina Pickel-Bossau zur weltweit ersten altkatholischen Priesterin geweiht wurde.

Angela Berlis ist das wissenschaftliche Gesicht der christkatholischen Kirche in der Schweiz.
Angela Berlis ist das wissenschaftliche Gesicht der christkatholischen Kirche in der Schweiz.

Anlässlich des 60. Geburtstags der Professorin haben ihre Berner Kolleginnen und Kollegen Martin Bürgin, Georgiana Huian, Milan Kostrešević und Erika Moser eine Tagung konzipiert, zu der auch katholische VIPs anreisen werden.

Kirchenhistoriker Hubert Wolf.
Kirchenhistoriker Hubert Wolf.

So auch das Schlachtross Hubert Wolf. Der Münsteraner Kirchenhistoriker wird mit folgendem Vortrag angekündigt: «Doppelt gescheitert: Die in Vergessenheit geratene Biographie des liberalen Katholiken Kardinal Gustav Adolf von Hohenlohe.» Wer Hubert Wolf kennt, der ahnt, dass er nicht nur über seinen schwäbischen Landsmann Gustav Adolf von Hohenlohe sprechen wird, sondern auch kirchenpolitische Seitenhiebe in Richtung Rom bereithält.

Teresa Berger kommt nach Bern

Nicht weniger hochkarätig, wenngleich etwas weniger streitlustig als Wolf ist Teresa Berger. Sie ist eine von Joseph Ratzingers grössten akademischen Opfern. Die Liturgiewissenschaftlerin wurde von mehreren Unis berufen – erhielt von Rom aber kein «nihil obstat». Dafür ging sie nach Yale. 

Teresa Berger
Teresa Berger

Teresa Berger wird über Edith Stein sprechen: «Kontinuitäten und Konflikte in einem Gelehrtenleben». Über die Causa Monika Schmid sagte Teresa Berger letztes Jahr zu kath.ch: «Liturgie war immer ein gemeinsames Handeln aller, die den Gottesdienst feierten – und wird es auch immer bleiben. Eben weil wir alle aufgrund der Taufe alle konzelebrieren, auch wenn nicht alle als Vorsteher der Feier handeln.»

Andreas Sturm tourt durch Österreich

Der wohl prominenteste Altkatholik im deutschsprachigen Raum, Andreas Sturm, wird übrigens nicht an der Tagung in Bern teilnehmen. Der ehemalige Generalvikar des Bistums Speyer, der letztes Jahr publicitywirksam konvertierte, weilt in Österreich, um seinen Bestseller zu promoten: «Ich muss raus aus der Kirche.» 

Bischof Joseph Maria Bonnemain in der Zürcher St. Josefskirche.
Bischof Joseph Maria Bonnemain in der Zürcher St. Josefskirche.

Am Sonntag ist Josephstag. Damit jährt sich zum zweiten Mal die Bischofsweihe von Joseph Maria Bonnemain. Seitdem ist viel passiert – und Bonnemain steckt mittendrin im Change-Prozess. 

Rückenwind für Bischof Joseph Bonnemain

Der von ihm beschlossene Verhaltenskodex erhält Rückenwind vom Synodalen Weg. Künftig sollen alle deutschen Bistümer einen Verhaltenskodex haben. Doch es gibt nach wie vor auch Gegenwind. Offenbar können die Priester des Churer Priesterkreises nicht selber denken. Oder wie soll man die Etiketten-Vorlage für eine «sub conditione»-Unterzeichnung des Verhaltenskodex verstehen? 

Der neue Verhaltenskodex zum Umgang mit Macht im Bistum Chur gibt zu reden.
Der neue Verhaltenskodex zum Umgang mit Macht im Bistum Chur gibt zu reden.

Neuerdings lösen vorgefertigte salvatorische Klauseln den Gewissenskonflikt von bedrängten Priestern. Lernprozess und Kulturwandel sehen anders aus. Ich wiederhole: Kurs halten, Bischof Joseph Bonnemain!

Treffen mit Monika Schmid und Co.

Wir werden zum Josephstag Bonnemains erste zwei Jahre als Bischof von Chur bilanzieren. Und vorausschauen, was sonst im Bistum Chur ansteht. Dem Vernehmen nach hat nächste Woche der Bischof einen spannenden Termin: ein Treffen mit Monika Schmid, Felix Hunger, dem Kapuziner-Pater Josef Regli, dem Diakon Stefan Arnold und der Theologin Marion Grabenweger.

Monika Schmid während ihres Abschiedsgottesdienstes.
Monika Schmid während ihres Abschiedsgottesdienstes.

Bonnemain wäre klug beraten, es bei der kanonischen Voruntersuchung bewenden zu lassen – und die Causa nicht nach Rom weiterzuleiten. Wir werden berichten.

Was wird nächste Woche wichtig? Ich freue mich über Ihre Rückmeldungen an rauchzeichen@kath.ch.

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr

Raphael Rauch

14.03.2023, 9 Uhr: In einer ersten Fassung gab’s leider eine Verwechslung. Angela Berlis, Martin Bürgin und Markus Ries hatten im Dezember 2022 eine Tagung über «Katholizismus am Scheideweg» organisiert – nicht die Tagung diese Woche.


Das neue Hungertuch stammt vom nigerianischen Künstler Emeka Udemba. | © Fastenaktion
13. März 2023 | 18:55
Lesezeit: ca. 9 Min.
Teilen Sie diesen Artikel!