Ökologie bewegt auch die Religionsgemeinschaften. Fabian Huber (35) von der Uni Basel hat festgestellt: «Laudato si’» ist als Antreiber weniger wichtig als gedacht. Oft steht der Denkmalschutz Solarzellen auf dem Kirchendach im Weg.
Fithawi Habtom (26) flüchtete aus Eritrea. Heute arbeitet er in Opfikon als Maler. Unternehmer Cirillo Pante, der ihm eine Chance gab, hat es nicht bereut.
Wirtschaftinformatiker Tobias Schär und seine Helfer machen gebrauchte Notebooks wieder flott. Armutsbetroffene erhalten gratis die geretteten Notebooks. Besuch im alten Pfarrhaus in Merenschwand.
Die Zahl der Christen geht in Europa zurück. Trotzdem gelingt es Gemeinden in England, neue Pfarreien aufzubauen. Davon soll auch die Schweiz profitieren. Pfarrer Ruedi Beck (57) gründet einen ökumenischen Studiengang im Luzerner Reusshaus.
Im Winter liegt eine tiefe Stille über dem Grossen Sankt Bernhard. Die Passstrasse ist gesperrt. Zum Hospiz hoch gelangen nur Skitouristen. Dort werden sie von den Mönchen willkommen geheissen.
Konsum und Klimaschutz schliessen sich nicht aus, findet Pfarrer Josip Knežević. Er fährt einen Tesla – und hat noch andere Ideen, um die Schöpfung zu bewahren. So können die 20er-Jahre nicht nur golden, sondern auch ökologisch werden.
Junge Menschen verbringen bis zu acht Stunden am Tag am Smartphone. Der Bedarf an digitaler Spiritualität ist gross. Das Dekanat Zürich setzt auf goldene Zeiten im Internet – mit einem eigenen YouTube-Kanal für 125'000 Franken.
Wegen Corona fallen Abdankungen im kleinen Rahmen aus. Die Trauergemeinde kommt virtuell zusammen – über einen Livestream. Bestatter Johannes Ruchti bietet ihn für 950 Franken an. Seine Kamera schafft bis zu 15 Bildausschnitte.
Die Jubla Basel ist vor fünf Jahren knapp an ihrem Aus vorbeigeschrammt. Das wollte Michael Dolensek (36) nicht akzeptieren. Er setzte sich für die Wiederbelebung ein. Mit Erfolg.
Wie lebte und fühlte sich Gallus einsam im Wald? Das fragte sich der katholische Seelsorger und Theologe Matthias Wenk. Er zog im Sommer 2019 für drei Wochen in den Wald ob St. Gallen. Und erlebte die Natur hautnah. Ein nachträglicher Besuch vor Ort.