Vor rund einem Jahr sorgte Marian Eleganti mit umstrittenen Äusserungen zur Corona-Pandemie für Wirbel. Nun hat sich der unterdessen emeritierte Churer Weihbischof erneut in einem Video zu dem Thema geäussert.
Entführung, Nötigung, Körperverletzung: Drei Monate lang haben Tessiner Behörden gegen den ehemaligen Generalvikar des Bistums Lugano ermittelt. Nun hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren eingestellt. Der Priester verzichtet auf sein Amt im Domkapitel und seinen Lehrauftrag an der Fakultät.
Der Roman «Script Avenue» geht auch auf das Knabeninternat in Schwyz ein – und wie ein Präfekt die Knaben sexuell belästigt. Der künftige Bischof Joseph Bonnemain engagiert sich seit Jahren für die Aufklärung von Missbrauch. So auch in diesem Fall.
Cathy ist gerade eben Witwe geworden. Sie bleibt in der Rolle der starken, organisierenden Mutter und kommt dabei kaum zum Trauern. Ihre Familie lässt ihr dazu auch keinen Raum. Nur jemand sieht Mum mit anderen Augen.
Wegen der Corona-Bestimmungen dürfen nur 50 Menschen an der Bischofsweihe in Chur teilnehmen. Laut Juristen wäre eine Ausnahme möglich – doch das Bistum Chur hat keine beantragt. Der künftige Bischof Joseph Bonnemain möchte auch Häftlinge, Kranke und Flüchtlinge in die Kathedrale einladen.
Beate Gilles (50) ist neue Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz – als erste Frau überhaupt. Dort hat sie es vor allem mit Männern zu tun: 68 Bischöfen. Ein Gespräch über ihre Ziele – und die Reformanliegen von Frauen in der Kirche.
Kurienkardinal Kurt Koch weiht Joseph Bonnemain an einem symbolischen Datum: Der 19. März ist mit dem Josephstag ein hoher katholischer Feiertag. In diesem Jahr beginnt am Josephstag das Aktionsjahr zu Ehe und Familie – ganz im Zeichen von «Amoris laetitia».
Zum Internationalen Tag der Frau sollen Katholikinnen in den «Schuhen einer anderen Frau» pilgern – und weisse Tücher am Ambo anbringen. Das soll Solidarität und Empathie fördern. Dazu ruft die Schweizer Sektion des Catholic Women's Council auf.
Im Kloster Notkersegg in St. Gallen ist seit 2017 eine Pflegestation eingerichtet. So können Schwestern aus der Ostschweiz ihren letzten Lebensabschnitt in einer klösterlichen Pflegewohngruppe verbringen.
Eine Aushöhlung des Grundrechts der Religionsfreiheit in der Pandemie hat die katholische Kirche beklagt. Bestimmte behördliche Massnahmen zur Gewährleistung der öffentlichen Gesundheit beeinträchtigten die freie Ausübung der Menschenrechte.