Zwischen Kundalini-Yoga und neopaganen Ritualen verliert man die eigene religiöse Herkunft schnell aus den Augen. Wir haben uns für 2021 vorgenommen, unsere katholischen Wurzeln neu zu entdecken. Wie wir das machen wollen, lesen Sie hier im ersten Teil der neuen «Religion anders»-Serie.
Sie sind überall, fast alle brauchen sie täglich: Emojis. Sie verleihen Nachrichten Gefühl und lockern sie auf. Religiöse Piktogramme werden aber selten verwendet, erklärt Sprachwissenschaftlerin Christina Margrit Siever. Weshalb das so ist und welche religiösen Emojis überhaupt existieren, erfahren Sie hier.
Sandra Gohlke begleitet Menschen mit Ritualen an Lebensübergängen. Rauhnächte, Frau Holle und die Natur sind ihr näher als Weihnachten und die Kirche.
Ein Vater mit einem Säugling – fotografiert in der Tradition einer Muttergottes: Die Künstlerin Katerina Belkina (46) hat eine bemerkenswerte Fotografie geschaffen. Mit der Weihnachtskarte von Christian Rutishauser wird sie auch in Schweizer Kirchenkreisen bekannt.
Weihnachtszeit ist Familienzeit ist Filmzeit. Unsere Auswahl zeigt, wie vielfältig Familie sein kann und wie wichtig sie uns ist – gerade an diesen Weihnachten.
Wo ist vorweihnachtliche Stimmung zu finden, wenn soziale Kontakte minimiert werden sollen? In den Sozialen Medien. Ein paar Beispiele zeigen: Auf Youtube, Instagram, Tiktok feiern digital Affine voller Kreativität ihren #Advent.
Jahreskreisfeste feiern geht auch online, sagt die Ritual-Begleiterin Sabrina Gundert (32). Wegen Corona boomen digitale Formate – auch zu spirituellen Themen. Doch es gibt Grenzen.
«Heute darf der Islam in Algerien nicht in Frage gestellt werden», sagt Filmemacherin Nadia Zouaiouis. Ihr Dokumentarfilm «Islam of my childhood» zeigt, wie die Bevölkerung unter der islamistischen Ideologie leidet und wie aus Spiritualität Dogmen wurden.
Titus Kaphar (44) ist ein US-amerikanischer Künstler. Er will schwarze Figuren in der Kunstgeschichte aufwerten. Deswegen übermalt er auch Jesus-Bilder.
«Jerusalema» ist ein Corona-Gewinner. Während des Lockdowns avanciert das Lied zum Überraschungshit des Jahres 2020. Der Song stammt aus Südafrika und besingt auf Zulu das himmlische Jerusalem. «Ich hatte das Gefühl, etwas sehr Spirituelles gemacht zu haben», sagt der Musikproduzent.