Am 17. Mai ist Mediensonntag. In vielen Pfarreien wird an diesem Sonntag die Kollekte für die neu geschaffenen Medienzentren in Lausanne, Lugano und Zürich aufgenommen. Gleichzeitig findet in jeder Sprachregion eine Umfrage zur Verleihung des Good-News-Preises statt.
Die katholische Kirche zeichnet auch 2015 Projekte oder Personen aus, die mit ihrem Engagement ein positives Echo in den Medien bewirken. Die nominierten Projekte stehen dieses Jahr alle im Zeichen der Familiensynode.
Das Drama auf dem Flüchtlingsboot sei in den Medien vorschnell als «Religionskrieg» dargestellt worden, kritisieren die italienischen Bischöfe. Sie mahnen zu grösserer Differenziertheit.
Ein wahnwitziges Projekt, ein gewaltiges Erlebnis und ein Blick in das pralle Leben der Stadt Jerusalem: Das alles bietet die 24-stündige Dokumentation «24h Jerusalem» von Arte und Bayrischer Rundfunk. Sie wird nun am Ostersonntag auf Fernsehen SRF 2 in voller Länge nochmals ausgestrahlt. Start ist am 5.4.2015 um 6:00 Uhr.
Ist gut gebrüllt halb gewonnen? User auf Facebook und Co. diskutieren kontrovers über den Auftritt des Churer Generalvikars Martin Grichting bei «Giacobbo/Müller».
Aus dem Alltag des Kirchenpromis schlechthin: Eine neue Monatszeitschrift widmet sich voll und ganz Papst Franziskus. – Dafür gibt es auch im deutschen Sprachraum eine Leserschaft, ist der Panini-Verlag überzeugt.
Für die Bischöfe ist es schwierig, den Standpunkt der Kirche zu übermitteln, wenn dieser nicht mit dem übereinstimmt, was die Medien hören möchten, sagte der Schweizer Medienbischof Alain de Raemy vor Mitgliedern des Vereins Katholischer Journalistinnen und Journalisten. Diese konterten: Schwammige Mitteilungen bringen wenig.
Was zwitschert und predigt der Papst in «20 Minuten»? – Eine Glosse von Martin Spilker
Die türkische Regierung will die Internetseite des Satiremagazins «Charlie Hebdo» sperren, ein Gericht stimmt dem zu. In der Folge wurden teils auch regierungskritische Portale ohne Vorwarnung ganz oder teilweise gesperrt.
Die «Stimmen der Zeit» werden 150 Jahre alt. Der Herausgeber, der Jesuitenorden, muss kräftig Mittel in die Publikation einschiessen und überlegt eine Neukonzeption.
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