Israelische Hotelbesitzer dürfen künftig Weihnachtsbäume aufstellen und zu christlichen Feiertagen entsprechende christliche Symbole verwenden. Das Grossrabbinat des Landes hat ein entsprechendes Verbot für koschere Hotels aufgehoben.
Gewalttätige Reaktionen auf Medienberichte zum Islam und Koran sind keine neue Erscheinung. Eine Chronik.
Bundesrat Alain Berset, Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI), begrüsst das konsequente, öffentliche Einstehen der christlichen und jüdischen Gemeinschaften sowie der muslimischen Dachverbände für Respekt und gegen Rassismus sowie deren Engagement für den interreligiösen Dialog. Dies erklärte er am Montag bei einem Treffen mit Vertretern von Religionsgemeinschaften.
Bundesrat Alain Berset hat den Schweizer Rat der Religionen bei einem Empfang im Bundeshaus aufgerufen, seine Integrationsarbeit zu verstärken. Der Bundesrat sei besorgt wegen Übergriffe auf Muslime und Juden.
Selbst 70 Jahre nach dem Holocaust sei die «Lepra des Antisemitismus» nicht besiegt, sagte Frankreichs Präsident François Hollande. Er will bei antisemitischen Äussserungen schärfere Strafen. – In St. Gallen wird nach einem Vorfall von Fussballfans wegen Verletzung der Rassismusstrafnorm ermittelt.
Können Homosexuelle bei den Reformierten, den Christkatholiken oder den Juden gesegnet werden? kath.ch hat sich erkundigt. Fazit: Die einen tun's, die anderen zögern. Und für Orthodoxe und Freikirchen ist es offiziell kein Thema.
Eine Muslimin befragt einen deutschen Religionswissenschaftler im Schweizer Fernsehen zum Thema Integration. Eine Sternstunde auf SRF, die diesen Namen verdient.
Schweizer Karikaturisten, die für reformierte und katholischen Medien zeichnen, üben beim Thema Islam Selbstzensur und verzichten frewillig auf das Thema. Stattdessen karikieren sie lieber die eigene Religion und ihre Würdenträger.
Damit hatte der Vatikan nicht gerechnet: 300.000 Menschen begrüssten Papst Franziskus am Dienstag auf seiner Fahrt vom Flughafen in die srilankische Hauptstadt. Man zählt im Land auf die Kirche als Vermittlerin im Konflikt zwischen Singhalesen und Tamilen.
Papst Franziskus ermuntert die einstigen Bürgerkriegsparteien in Sri Lanka zur Versöhnung: Muslime, Buddhisten und Hindus sollen die Grundsätze des Friedens leben, die sich in jeder Religion finden und Gewalt verurteilen, mahnt Franziskus zu Beginn seiner Asienreise.
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