Russland will Glaubensgemeinschaften stärker kontrollieren. Begründet wird dies mit Schutz vor Extremismus. Die Gemeinschaften befürchten eine Einschränkung der Unabhängigkeit.
Papst Franziskus feiert am 12. April im Petersdom eine Messe für die Katholiken des armenischen Ritus.
Christen aus aller Welt haben sich zur Feier des Osterfests in der Jerusalemer Altstadt versammelt. Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Fouad Twal, rief in der zentralen Ostermesse in der Grabeskirche zu Hoffnung und Glaubenstreue trotz der schwierigen Situation in Nahost auf.
Israel erwartet zu den bevorstehenden Oster- und Pessachfeiertagen 130'000 Besucher. Der Beginn des jüdischen Pessachfests fällt mit dem Abend des Karfreitags nach gregorianischem Kalender zusammen.
Mit dem Islam kommt ein «Wertesystem in die Schweiz, das teilweise anders ist als das christliche». Dies sagt der oberste Reformierte der Schweiz, Gottfried Locher, im Interview mit der «Schweizer Illustrierten». Die Christen ruft er auf, öffentlich für christliche Werte einzustehen.
In Rom beteiligen sich alle drei grossen Religionen an der vom WWF mitgetragenen «Earth Hour» für den Klimaschutz. Weltweit wird an vielen Orten eine Stunde lang das Licht ausgemacht – als mahnender Hinweis auf den Klimawandel.
Über eine halbe Millionen Menschen lässt das Schicksal von Asia Bibi nicht kalt. Die Christin ist in Pakistan wegen angeblicher Gotteslästerung zum Tode verurteilt worden.
Körperstrafe, Polygamie, Blutrache: Über islamisches Recht wird viel gesprochen, bekannt ist es den wenigsten. Dabei passiert eine gefährliche Reduktion. Der Islamwissenschaftler Mouez Khalfaoui muss – und will – immer wieder neu erklären, aufklären.
Der indische Premierminister Narendra Modi hat sich betroffen über die Vergewaltigung einer katholischen Ordensfrau in Westbengalen sowie die Verwüstung einer protestantischen Kirche im Bundesstaat Haryana geäussert. Modi habe die «umgehende Vorlage eines Berichts über die Fakten und die getroffenen Massnahmen» angefordert, heisst es in einer am Dienstag via Twitter veröffentlichten Erklärung des Premierministers.
Das grausame Wüten des «Islamischen Staates» beschäftigt auch die Staatenwelt. Rund 50 Länder wollen bedrohte religiöse Minderheiten im Nahen Osten unterstützen. Der UNO-Menschenrechtsrat in Genf hat am Freitag eine entsprechende Erklärung verabschiedet.
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