Zu einer Kundgebung am 24. April in Bern zum Gedenken an den Völkermord an den Armeniern ruft Christian Solidarity International (CSI) auf. Nach der Kundgebung findet im Berner Münster eine Gedenkfeier statt.
Die Mehrheit der US-Amerikaner steht weiter hinter der Todesstrafe, allerdings mit 56 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 40 Jahren. Demnach ging die Unterstützung für die Todesstrafe seit 2011 um sechs Prozentpunkte zurück.
Der Vatikan hat ein Ächtung des militärischen Einsatzes von Killer-Robotern gefordert. Die Möglichkeit, dass autonom handelnde Kampfsysteme ausser Kontrolle geraten könnten, verbiete deren Einsatz.
Ein von Muslimen angezündeter 14-jähriger christlicher Jugendlicher in Pakistan ist fünf Tage nach dem Anschlag seinen Verletzungen erlegen.
Srebrenica, Utoya, Mossul – unter anderem von diesen Orten des Tötens erzählt das neue Buch des Kulturtheoretikers Klaus Theweleit. Er lenkt den Blick auf ein Detail, über das immer wieder berichtet wird: das «Lachen der Täter».
Nigerias künftiger Präsident Muhammadu Buhari hat höchste Anstrengungen zur Befreiung der Mädchen von Chibok angekündigt. Zum ersten Jahrestag der Entführung der Schülerinnen sagte er der Terrormiliz Boko Haram den Kampf an.
Die Christen in Kenia sollen das Massaker an der Universität von Garissa, bei dem in der Vorwoche 148 vorwiegend christliche Studenten ermordet wurden, «nicht durch die religiöse Brille» sehen». Dazu hat Kardinal John Njue, der Erzbischof der kenianischen Hauptstadt Nairobi, aufgerufen.
«Ich habe nicht den Eindruck, dass der Nahe Osten in der europäischen Politik jene Aufmerksamkeit findet, die er verdient», beklagt der «Ökumene-Minister» des Vatikan. Der Westen muss helfen, die Situation in den betreffenden Ländern zu ändern, damit nicht mehr so viele Menschen flüchten müssen.
Über 1000 katholische Missionare wurden seit 1980 ermordet. Im vergangenen Jahr wurden 26 Missionare getötet, mehrheitlich Priester, aber auch Ordensleute und Laien.
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