Der Vatikan hat gelassen auf die Festnahme mehrerer Terrorverdächtiger reagiert, die vor fünf Jahren möglicherweise einen Anschlag auf den Vatikan geplant hatten.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat zum 100. Jahrestag der Armenier-Massaker an Freitag, 24. April, der «Schmerzen» der Opfer gedacht. Er wisse um die traurigen Ereignisse und teile den Schmerz aufrichtig.
Die italienische Polizei hat in Rom einen katholischen Priester unter Mordverdacht festgenommen.
Ankara, 24.4.15 (kath.ch) Kurz nach dem Streit mit der Türkei über die Bewertung der Armenier-Massaker von 1915 hat der Vatikan seine Teilnahme an den Gedenkfeiern in der Türkei zur Erinnerung an die Schlacht von Gallipoli im Ersten Weltkrieg abgesagt.
100 Jahre nach Beginn der Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich hat die armenisch-apostolische Kirche die nach Schätzungen mehr als eine Million christlichen Opfer heiliggesprochen.
Nur halbe Schritte erwartet der Geschäftsleiter von Alliance Sud, Peter Niggli, vom aktuellen EU-Gipfel zu Flüchtlingstragödien im Mittelmeer. Der Kontinent zeige sich betroffen. Gleichzeitig habe er aber «Angst, dass, wenn die Boote nicht mehr untergehen, zu viele Flüchtlinge den Weg nach Europa suchen». Caritas Schweiz hat eine Petition für mehr Schweizer Hilfe lanciert.
In der Fraumünsterkirche in Zürich findet am Samstag, 25. April, um 19.15 Uhr eine Gedenkgottesdienst statt. Generalvikar Josef Annen und der reformierte Kirchenrat Fritz Oesch vertreten die Zürcher Kirchen.
Drei orthodoxe Rabbiner sind in den USA wegen versuchter Geiselnahme jüdischer Ehemänner verurteilt worden.
66 Schweizer Organisationen haben die Konzernverantwortungsinitiative lanciert. Künftig sollen Unternehmen mit Sitz in der Schweizer verantwortlich gemacht werden können, wenn sie oder ihre Subunternehmen im Ausland verantwortlich sind für Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen.
Der Vatikan hat Christen und Buddhisten zum gemeinsamen Einsatz gegen die Plage der modernen Sklaverei aufgerufen. Auch wenn die Sklaverei offiziell auf der ganzen Welt abgeschafft sei, lebten weiterhin Millionen Kinder, Männer und Frauen jeden Alters unter sklavenähnlichen Bedingungen.
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