Nach der Messerattacke auf einen orthodoxen Juden in Zürich Anfang März diskutierte auch der SRF-Club am Dienstagabend über Prävention und Bekämpfung von Antisemitismus in der Schweiz. Im Raum standen neben der Forderung nach mehr schulischer Aufklärungsarbeit auch ein Verbot von Nazi-Symbolik sowie ein gezieltes Monitoring von Social-Media-Kanälen.
Auch im sauberen, teuren und hippen Zürich gibt es dunkle und unwirtliche Ecken. Heilsarmee-Offizier Fredi Inniger ist einer der Wenigen, die diese Orte aufsuchen und den Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, Zuneigung und Aufmerksamkeit schenken. Thomas Thümenas Dokfilm zeigt mit sensibler Kamera ein Zürich, das auf keiner Postkarte abgebildet ist.
«Bevor Sie sich das Leben nehmen, rufen Sie mich an»: Aus diesem Aufruf eines anglikanischen Geistlichen entstand ein weltweit erfolgreiches Seelsorge-Modell. Vor 70 Jahren nahm es seinen Anfang.
Die nordindische Stadt Chandigarh wurde nach der Teilung Indiens vom schweizerisch-französischen Architekten Le Corbusier als neue Hauptstadt des indischen Teils des Punjab errichtet. Bis heute bieten die vorausschauende Planung und der geschickte Einbezug der Natur in den Städtebau viel Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner. In Chandigarh sollte nicht nur gewohnt, sondern gelebt und sich entfaltet werden.
Nach acht Jahren in der Bundeskanzlei tritt Walter Thurnherr überraschend Ende des Jahres zurück. Der 60-jährige Bundeskanzler begründete seine Entscheidung damit, dass ihn die letzten Jahre in der Schweizer Politik sehr gefordert hätten. «Sie waren intensiv und anspruchsvoll».
Die Mitbegründerin der katholischen Reformbewegung Maria 2.0 in Deutschland, Lisa Kötter, sieht in der Popsängerin Madonna durchaus ein Vorbild. Das sagte sie anlässlich des 65. Geburtstags der US-amerikanischen Pop-Ikone.
Eine zusammengewürfelte Gruppe von vier jungen Menschen teilt sich ein Ferienhaus an der Ostsee. Derweil alle mit sich, den anderen und der Erfüllung ihrer Wünsche beschäftigt sind, nähert sich ein Waldbrand immer schneller. Christian Petzolds «Roter Himmel» erzählt grandios von intensiven Gefühlen und dem unerwarteten Ende der Unschuld.
Im Theaterstück «#Jakob s Weg» flieht der Heilige Jakob vom Sockel des Brunnens in Rorschach. Ambros, ein frustrierter Journalist, nimmt seine Fährte auf und verliert seinen Job. Beatrice Mock inszeniert ein Pilgertheater mit Laiendarstellenden, das vom Aufbrechen und Ankommen erzählt.
Im katalonischen Alcarràs steht die Bauernfamilie Solé vor der Zwangsräumung. Die neuen Besitzer der Pfirsichplantage wollen das Land umnutzen. Was nun? Carla Simóns «Alcarràs» wirft einen gesellschaftskritischen Blick auf die Zukunft der Landwirtschaft.
Der Churer Bischof Vitus Huonder hat sich als «Telefonist» der Glückskette betätigt. Er würde es wieder tun, auch wenn es harte Gespräche gab, sagte er gegenüber kath.ch.
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