Auch dieses Jahr sucht Caritas Schweiz Freiwillige für Bergbauernfamilien in Not. 2014 kamen 35 Prozent der Helfenden aus Deutschland.
«Alleine in der Schweiz leben wohl mindestens 80'000 irreguläre Ausländer, von denen die allermeisten arbeiten. Jemand gibt ihnen Arbeit und profitiert selber davon. Wollte man die Prohibition durchsetzen, so müssten diese mindestens 80'000 Personen von der Polizei gesucht, eingesperrt und ausgeschafft und ihre Arbeitgeber bestraft werden – und das konstant, während längerer Dauer, damit Arbeitgeber nicht einfach auf neue irreguläre Arbeitskräfte ausweichen.»
Hilfe für die Erdbebenopfer in Nepal! Dazu rufen zahlreiche Hilfswerke auf. Ein nationaler Sammeltag der Glückskette findet am Dienstag statt.
Die Ergebnisse des EU-Flüchtlingsgipfels stossen mehrheitlich auf Kritik. Während Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem Ende der Beratungen betonte, dass «unser Hauptpunkt war, erst einmal Menschenleben zu retten», sprach die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz, von einem denkbar mageren Ergebnis.
Das ex-US-Topmodel Leah Darrow und ein bekehrter Mörder sind die beiden Aushängeschilder des nationalen katholischen Weltjugendtags in Freiburg. Termin ist das erste Mai-Wochenende.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat zum 100. Jahrestag der Armenier-Massaker an Freitag, 24. April, der «Schmerzen» der Opfer gedacht. Er wisse um die traurigen Ereignisse und teile den Schmerz aufrichtig.
Ankara, 24.4.15 (kath.ch) Kurz nach dem Streit mit der Türkei über die Bewertung der Armenier-Massaker von 1915 hat der Vatikan seine Teilnahme an den Gedenkfeiern in der Türkei zur Erinnerung an die Schlacht von Gallipoli im Ersten Weltkrieg abgesagt.
100 Jahre nach Beginn der Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich hat die armenisch-apostolische Kirche die nach Schätzungen mehr als eine Million christlichen Opfer heiliggesprochen.
Nur halbe Schritte erwartet der Geschäftsleiter von Alliance Sud, Peter Niggli, vom aktuellen EU-Gipfel zu Flüchtlingstragödien im Mittelmeer. Der Kontinent zeige sich betroffen. Gleichzeitig habe er aber «Angst, dass, wenn die Boote nicht mehr untergehen, zu viele Flüchtlinge den Weg nach Europa suchen». Caritas Schweiz hat eine Petition für mehr Schweizer Hilfe lanciert.
In der Fraumünsterkirche in Zürich findet am Samstag, 25. April, um 19.15 Uhr eine Gedenkgottesdienst statt. Generalvikar Josef Annen und der reformierte Kirchenrat Fritz Oesch vertreten die Zürcher Kirchen.
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