Benedikts sterbliche Überreste sind im Vatikan beigesetzt worden – im kleinen Kreis unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Mit dabei: sein langjähriger Privatsekretär Erzbischof Georg Gänswein.
Santo subito? Soll Benedikt XVI. schnell heiliggesprochen werden? Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hält davon wenig.
«Jugend ohne Drogen»: Die Schweizer Bischofskonferenz verhielt sich zu dieser Initiative neutral. Kein Verständnis dafür hatte Joseph Ratzinger, berichtet der Tessiner Vaticanista Giuseppe Rusconi. Ein Gespräch über Ratzingers Freundschaft zu Eugenio Corecco, Schwierigkeiten im Bistum Lugano – und ob Mauro Lepori neuer Bischof wird.
Die Schweizergardisten haben nachts im Petersdom die Totenwache für Benedikt XVI. gehalten. «Das bedeutet Mehrarbeit für die Gardisten, ist jedoch absolute Ehrensache, die sie mit Stolz und Dankbarkeit erfüllt», sagt Gardekaplan Kolumban Reichlin (51). Er selbst hat Benedikt XVI. zuletzt am 6. Dezember gesehen.
Requiem in Rom für Benedikt XVI.: «Vater, in deine Hände übergeben wir seinen Geist», sagt Papst Franziskus. kath.ch veröffentlicht die Predigt in voller Länge.
Dem verstorbenen Benedikt XVI. ist an diesem Mittwoch bei der Sargschliessung eine offizielle lateinische Pontifikats-Urkunde mit in den Sarg gelegt worden. kath.ch publiziert den Text dieses sogenannten «Rogitum» in einer Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan.
Wenn ein Papst zu Grabe getragen wird, ist das einer der feierlichsten Momente im Leben der katholischen Weltkirche. Das gilt mit wenigen Abstrichen auch für das Begräbnis des ehemaligen Pontifex Benedikt XVI.
Spanien schickt Königin Sofia, Belgien das Königspaar. Manche Länder schicken ihre Staatsoberhäupter. Die Schweiz ist mit Botschafter Denis Knobel vertreten, Liechtenstein mit Botschafter Prinz Stefan. Die trauernden Grimaldis lassen sich von ihrem Botschafter vertreten.
Die Agonie von Benedikt XVI. hat weniger als eine Stunde gedauert. Das sagt Erzbischof Georg Gänswein. Seine letzten Worte hat der sterbende Papst laut seinem Privatsekretär um drei Uhr morgens gesprochen.
Der Priester Paul Martone (61) ist nach Rom gereist, um sich vom aufgebahrten Benedikt XVI. zu verabschieden. Er betete das Gebet zu Ehren der heiligen fünf Wunden. Ein Gespräch über das Oberwalliser Ritual – und warum Kardinal Schwery Joseph Ratzinger und nicht den Mailänder Kardinal Martini zum Papst gewählt hat.
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