Wer Papst Franziskus verstehen will, muss seine Vorgeschichte in Lateinamerika kennen. Seine Friedensethik ist aus dem argentinischen Militarismus des 20. Jahrhundert geboren. Das Problem dabei: Franziskus unterscheidet nicht zwischen Ethik und Politik. Letztere würde er besser seinen erfahrenen Diplomaten überlassen.
Von Moskau bis ins Nato-Hauptquartier, von Kiew bis Washington diskutierten in den vergangenen Tagen politische Entscheider die Sätze des Papstes zum Thema Verhandlungsfrieden im Ukraine-Krieg. Doch waren die Worte des Papstes von der weissen Flagge im Ukraine-Krieg ein Ausrutscher oder bewusst gewählt? Manches spricht dafür, dass es nicht bloss eine unglückliche Zuspitzung war.
Die jüngste Aussage von Papst Franziskus, dass die Ukraine Mut zu Friedensverhandlungen haben soll, stösst international auf viel Kritik. Nun hat sich Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin dazu geäussert.
Beinahe zwei Wochen litt der Papst an einer Grippe und sprach kaum noch öffentlich. Bei einem Pfarreibesuch wirkte er am Freitag wieder deutlich erholt und predigte ungewöhnlich lange.
Mary McAleese war Präsidentin, als Irland von der Missbrauchskrise erschüttert wurde. «Es war eine furchtbare Zeit.» Heute engagiert sich die promovierte Kirchenrechtlerin weltweit für Kinderrechte. Am 12. März wird Mary McAleese an der Universität Luzern sprechen. Kath.ch hat die Politikerin und Aktivistin zum Interview getroffen.
Wegen einer Grippe sind die Audienzen für Montag aus Vorsichtsgründen abgesagt. Fieber habe Franziskus nicht, teilt wie das vatikanische Presseamt mit.
Zwei Jahre nach Beginn des Ukraine-Kriegs hat Papst Franziskus erneut zum Frieden aufgerufen. Am Sonntag erinnerte er beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz an den Ukraine-Krieg und weitere Krisen in der Welt.
Andrzej Dziega, Erzbischof von Stettin-Cammin (Szczecin-Kamien), ist zurückgetreten. Dies nach viel Kritik rund um einen Missbrauchsfall in seinem Bistum. Papst Franziskus hat seinen Amtsverzicht angenommen, wie das vatikanische Presseamt am Samstag mitteilte.
Kardinal Matteo Zuppi reist im Auftrag von Papst Franziskus seit neun Monaten um die Welt, um sich für Frieden in der Ukraine einzusetzen. In letzter Zeit wurde es ruhig um die Mission. Zuppi will die Verhandlungen nun beschleunigen und reist demnächst nach Paris.
Erneut hat eine frühere Ordensfrau schwere Vorwürfe gegen den Priester und international bekannten Mosaikkünstler Marko Rupnik (69) erhoben. Der Mit-Gründer der Loyola-Gemeinschaft in Slowenien habe sie als Erwachsene über viele Jahre sexuell missbraucht, sagte Gloria Branciani (59) am Mittwoch vor Journalisten in Rom.
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