Kardinal Matteo Zuppi reist im Auftrag von Papst Franziskus seit neun Monaten um die Welt, um sich für Frieden in der Ukraine einzusetzen. In letzter Zeit wurde es ruhig um die Mission. Zuppi will die Verhandlungen nun beschleunigen und reist demnächst nach Paris.
Erneut hat eine frühere Ordensfrau schwere Vorwürfe gegen den Priester und international bekannten Mosaikkünstler Marko Rupnik (69) erhoben. Der Mit-Gründer der Loyola-Gemeinschaft in Slowenien habe sie als Erwachsene über viele Jahre sexuell missbraucht, sagte Gloria Branciani (59) am Mittwoch vor Journalisten in Rom.
Papst Franziskus hat die umstrittene kirchliche Segnung von Menschen in einem Interview mit der italienischen Zeitschrift «Credere» verteidigt. Darin gab er auch zu, selbst schon solche Segnungen erteilt habe.
Da heutzutage vor allem Kriege und Ungerechtigkeiten das geschwisterliche Zusammenleben infrage stellen würden, ruft der Papst zu einem offeneren Dialog und intellektueller Flexibilität auf. Das schreibt Franziskus in einem am Sonntag veröffentlichten Grusswort an eine Konferenz von Islamforschenden.
400 Jüdinnen und Juden forderten im November vom Papst eine klare Stellungnahme der katholischen Kirche nach dem Terrorangriff der Hamas. Nun haben sie Antwort auf ihren offenen Brief an Papst Franziskus erhalten.
Ende April kommen 300 Pfarrer aus allen Kontinenten zusammen und sprechen in der Nähe von Rom über die Kirche der Zukunft. Dabei werden sie auch den Papst treffen.
Seit Jahren warnt Papst Franziskus vor einem «schrittweisen Dritten Weltkrieg». In einem Interview ordnet er den Nahost-Krieg als besondere Bedrohung ein. Aber er nennt auch erste Hoffnungszeichen.
Vorwürfe gegen einen weiteren Papstberater: Dem Erzbischof von Quebec, Gerald Cyprien Lacroix, werden im Rahmen einer Sammelklage sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Der französischsprachige Kardinal gehört zu den engen Beratern des Papstes.
Papst Franziskus hat die Zuständigkeiten seines Wirtschaftssekretariats bei der Aufsicht von Vatikanbehörden präzisiert. Demnach überwacht das Wirtschaftssekretariat etwa die finanziellen und administrativen Angelegenheiten der Kurie und anderer vatikanischer Institutionen. Dies in Übereinstimmung mit dem vatikanischen Wirtschaftsrat.
Rücktrittsforderungen und sogar Morddrohungen: Ein vergriffenes Buch von Kardinal Víctor Manuel Fernández erhitzt die Gemüter. Der Grund: Der heutige Glaubenspräfekt schreibt darin über Sex und Orgasmen. kath.ch hat das Buch gelesen und findet: Die Kirche hat grössere Probleme als diesen mittelmässigen Eheratgeber
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