In der Kathedrale von Digne-les-Bains wurde eine Trauerfeier für die Opfer des Flugzeugabsturzes gehalten. Um den Altar waren 150 Kerzen für die Opfer der Katastrophe aufgereiht. Am 17. April findet im Kölner Dom ein Trauergottesdienst statt, an dem Vertreter aus den Heimatländern der Opfer erwartet werden.
Der grösste Brocken bei der Entflechtung von Kirche und Staat im Kanton Bern ist das neue Finanzierungssystem. Offen ist, wieviel der Kanton an die Kirchen zahlen will, sagt Josef Wäckerle, Präsident des katholischen Synodalrates.
Der Kanton Bern will das Verhältnis zwischen Kirchen und Staat entflechten. Man ist sich mehr oder weniger einig. Zankapfel bleiben die historischen Rechtstitel und somit die künftige Finanzierung der Kirchen.
Der Schweizer Künstler Hans Erni ist am 21. März einen Monat nach seinem 106. Geburtstag gestorben. Er hinterliess auch Werke in Kirchen.
Vier Jahre Krieg, 200'000 Tote, vier Millionen Flüchtlinge – in Syrien ist kein Ende des Konflikts in Sicht. Kirchenvertreter sind vielerorts die letzten verlässlichen Nachrichtenquellen. Sie fordern neue Friedensinitiativen.
Der Tübinger Theologe Hans Küng ermuntert die Kirchen zur Einheit. Zum Reformationsgedenken 2017 seien Taten notwendig. «Eine 500-Jahr-Feier ohne Überwindung der Kirchenspaltung wäre den Aufwand nicht wert», sagte Küng am Dienstag vor Journalisten.
Die für ihre Tiergottesdienste bekannte Pariser Pfarrkirche Saint-Rita soll abgerissen werden. Doch Pfarrangehörige wollen das verhindern, indem sie ab Sonntag das Gotteshaus Tag und Nacht besetzt halten. Anstelle des Gotteshauses sollen Sozialwohnungen und ein Parkplatz errichtet werden.
In der nordsyrischen Region Al-Hasaka ist es offenbar erneut zu Übergriffen der Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) auf christliche Dörfer gekommen. Die Lage ist unklar.
Kanzeltausch: Das Newsportal ref.ch hat reformierte Pfarrerinnen und Pfarrer gefragt, was sie auf einer katholischen Kanzel predigen würden. Anlass für die Umfrage ist ein ökumenisches Experiment in Norddeutschland.
Sowohl der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK), wie auch die deutschen bischöfe rufen die internationale Staatengemeinschaft zum wirksameren Schutz der Zivilbevölkerung in der Kriegsregion Syrien auf. Gemäss dem syrisch-katholische Erzbischof vor Ort wurden bereits über 250 Christen verschleppt.
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