Nach der Jugendsynode folgt die Umsetzung. Jugendseelsorge-Fachleute aus Europa haben sich in Rom getroffen, um Impulse für die Weiterarbeit aufzunehmen. 2020 findet dazu in Polen ein Jugendforum statt.
Ende März wird Papst Franziskus ein eigenes Schreiben zur Jugendsynode vom vergangenen Oktober veröffentlichen.
Der Päpstliche Kulturrat plant eine eigene Beraterrunde aus jungen Menschen. Im Anschluss an die Bischofssynode zum Thema Jugend im vergangenen Oktober prüfe man verschiedene Formate für einen dialogischen Austausch.
Der Vatikan plant für Juni dieses Jahres ein internationales Jugendtreffen in Rom. Dabei sollen die Ergebnisse der Jugendsynode im vergangenen Oktober sowie «ein voraussichtliches nachsynodales Schreiben» beraten werden, «das der Papst bis dahin veröffentlicht haben wird».
Das Abschlussdokument der Jugendsynode im Oktober liegt nun auch auf Deutsch vor. Am Donnerstag veröffentlichte die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn eine eigene Übersetzung.
Weihbischof Alain de Raemy erzählt im Newsletter des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg von seinen Erfahrungen an der Jugendsynode.
Die überpfarreiliche Zusammenarbeit, das Bemühen um gute Seelsorge und die Stärkung der Gemeinschaft liegen dem Bischof von Lugano, Valerio Lazzeri, am Herzen.
Die Theologin Eva-Maria Faber legt auf «feinschwarz.net» Analyse des Abschlussdokumentes der jüngsten Synode vor.
Zentral ging es an der Jugendsynode um die Frage, wie das Verhältnis zwischen der kirchlichen Hierarchie und der Jugend verbessert werden kann. Das sagt der Schweizer Mario Galgano, Redaktor bei Radio Vatikan, gegenüber kath.ch. Alle anderen Themen reihten sich hinter dieser Grundsatzfrage ein.
Die Kirche braucht neue Gefässe, um Synodalität zu verwirklichen, sagt Kardinal Kurt Koch. Er war nebst Alain de Raemy der zweite Vertreter aus der Schweiz in der deutschsprachigen Gruppe.
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