Die 35-jährige Margaret wird gegenüber ihrer Mutter Christina gewalttätig. Das Gericht legt ihr daraufhin ein Kontaktverbot auf. Doch der Wunsch nach Nähe ist stärker. Ursula Meier offenbart in kraftvollen Bildern dysfunktionale Familienverhältnisse.
Ein Buch zur Synode 72 stellt fest: Die heissen Eisen von heute waren auch schon jene vor 50 Jahren. Diese Woche bereiten sich die Schweizer Delegierten für den synodalen Prozess in Prag vor. Der Jesuit Martin Föhn beerdigt seinen Mitbruder Eugen Frei. Und die Caritas rückt auf ihrem Forum den Algorithmen auf die Pelle.
Frauen dürfen ab sofort nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen in Afghanistan tätig sein. Diese Weisung verkündete das Taliban-Regime Ende Dezember. Was bedeutet das für die grösste privat finanzierte Schweizer Hilfsorganisation vor Ort? «Wir ziehen uns nicht zurück», sagt Michael Kunz von der Afghanistanhilfe in Schaffhausen.
Zwei Kleinkriminelle verschachern Kleinkinder aus der Babyklappe an die Meistzahlenden. Eine reuige Mutter entdeckt ihr Geschäftsmodell und verspricht zu schweigen, wenn sie mitbestimmen darf, wohin ihr Baby kommt. Hirokazu Koreedas «Broker» erzählt eine absurd-warmherzige Familiengeschichte.
Eine iranische Familie fährt gehetzt durchs Land. Wo will sie hin und warum? Panah Panahis «Hit the Road» entführt uns in die iranische Lebensrealität, wo nichts ist, wie es scheint, weil einem alles gefährlich werden kann. Ein kleines Meisterwerk der Tragikomik
Maria, Josef und das Kind – die heilige Familie ist komplexer, als sie scheint. Und auch heute noch beschäftigen sich Künstlerinnen und Künstler mit mit ihren und anderen Familien und Wahlfamilien, wie die Ausstellung «Wahlfamilie. Zusammen weniger allein» im Fotomuseum Winterthur zeigt.
Um Verschwendung zu bekämpfen, braucht es nicht nur Geld, Technologie und politische Entscheide, sondern auch moralisches Bewusstsein. Ein interreligiöses Treffen im Vatikan macht Nachhaltigkeit zum Thema.
Der britische Regisseur Ken Loach besuchte die Piazza Grande mit seinem neuen Sozialdrama «I, Daniel Blake» am Donnerstag, 11. August, und sorgte für einen Höhepunkt am Filmfestival Locarno. Im Interview gibt er Auskunft über den Brexit, die soziale Ungleichheit und sein Filmschaffen.
Wer vor der Synode bereits Veränderungen ausschliesse, schliesse damit das Wirken des Heiligen Geistes aus, sagt Martin Werlen, Alt-Abt von Einsiedeln. In seinem Essay stellt er die Familiensynode in den Kontext von «Tradition und Zeitgeist».
Die KulturLegi Kanton Zürich von Caritas Zürich lanciert den Online-Stadtführer «Zürich unbezahlbar», wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag, 4. Juni, heisst. Der Stadtführer berichtet über kostenlose Kultur-, Sport oder Freizeitangebote in der Stadt Zürich. Er ist für Menschen mit knappem Budget gedacht.
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