Ein jüdischer Israeli ist am Mittwoch angeklagt worden, in eine Moschee eingedrungen zu sein und Seiten eines Korans herausgerissen zu haben. Die Anklage lautet auf terroristische Handlungen.
Osama bin Laden hatte in seinem persönlichen Archiv offenbar auch Kurzbiografien von Bischöfen der anglikanischen Kirche von England. Das geht aus den Unterlagen hervor, die der US-Geheimdienst an seinem pakistanischen Wohnsitz in Abbottabad beschlagnahmt hatte und jetzt teilweise veröffentlichte.
Vor einer Woche hat die französische Polizei Anschläge auf Kirchen vereitelt. Nun fordert Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve mehr Wachsamkeit in der Umgebung von Kirchen. Was aber nicht möglich ist: Ein systematischer Polizeischutz in einem Land mit rund 45.000 katholischen Kirchen.
Nach dem verhinderten Attentat auf Kirchen in Paris geben sich Frankreichs Katholiken dialogbereit. «Die Katholiken haben keine Angst», erklärten die Bischöfe am Donnerstag.
Ein mutmasslicher Dschihadist soll in Paris Anschläge auf Kirchen geplant haben. Nun ist er festgenommen worden. In Paris gilt noch immer höchste Terror-Warnstufe – seit dem Attentat auf die Satire-Zeitschrift «Charlie Hebdo» im Januar.
Papst Franziskus hat das mutmassliche Massaker an äthiopischen Christen durch Kämpfer der Terrormiliz «Islamischer Staat» verurteilt. Diese «schockierende Gewalt» gegen unschuldige Christen erfülle ihn mit «grossem Schmerz und grosser Trauer», heisst es in einem am Montagabend, 20. April, veröffentlichten Beileidstelegramm des Papstes an das Oberhaupt der äthiopisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Mathias I.
Papst Franziskus hat die Bischöfe Kenias angesichts des islamistischen Terrors zur verstärkten Zusammenarbeit mit Muslimen aufgerufen. Sie müssten durch Dialog, Brüderlichkeit und Freundschaft gemeinsam für Gerechtigkeit und Frieden in Kenia eintreten, sagte er am Donnerstag bei deren Ad-limina-Besuch im Vatikan.
«Ich habe nicht den Eindruck, dass der Nahe Osten in der europäischen Politik jene Aufmerksamkeit findet, die er verdient», beklagt der «Ökumene-Minister» des Vatikan. Der Westen muss helfen, die Situation in den betreffenden Ländern zu ändern, damit nicht mehr so viele Menschen flüchten müssen.
Rom/Genf, 2.4.2015 (kath.ch) Der Vatikan hat am Mittwoch bei einer Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf die Lage in Westafrika angesprochen und ein rasches und entschlossenes Vorgehen der Staatengemeinschaft gegen die Terrormiliz Boko Haram verlangt.
Angesichts der für die Bevölkerung verhehrende Lage in Syrien ruft Caritas zum Handeln auf. Und zeigt, wie die Schweiz ohne weiteres 15'000 Flüchtlinge aufnehmen könnte.
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