Angesichts der für die Bevölkerung verhehrende Lage in Syrien ruft Caritas zum Handeln auf. Und zeigt, wie die Schweiz ohne weiteres 15'000 Flüchtlinge aufnehmen könnte.
Grossbritanniens Premierminister David Cameron will umgerechnet rund 4,14 Millionen Euro (4.37 Franken) zusätzlich für den Schutz von jüdischen Synagogen und Schulen bereitstellen.
Papst Franziskus fordert die nigerianischen Bischöfe auf, sich durch den Terror der islamistischen Gruppe «Boko Haram» nicht einschüchtern zu lassen. Dies heisst es einem am Dienstag vom Vatikan veröffentlichten Brief des Papstes an die Nigerianische Bischofskonferenz.
Das grausame Wüten des «Islamischen Staates» beschäftigt auch die Staatenwelt. Rund 50 Länder wollen bedrohte religiöse Minderheiten im Nahen Osten unterstützen. Der UNO-Menschenrechtsrat in Genf hat am Freitag eine entsprechende Erklärung verabschiedet.
Abdul Asis al-Scheich spricht Klartext: Die Taten der islamistischen Terrormiliz «Islamischer Staat» verletzten die islamischen Grundsätze und stünden im Widerspruch zu Werten des sunnitischen Islam.
Papst Franziskus und der Petersdom sind im Visier von Terroristen. Der Papst wisse um die «ernste Bedrohung», zitiert Spiegel online den Chef der vatikanischen Gendarmerie, Domenico Giani. Für Franziskus ist das aber kein Grund, auf den direkten Kontakt mit Menschen zu verzichten.
Papst Franziskus hat im Gespräch mit den Bischöfen Nordafrikas am Montag seine Bewunderung für den Bischof von Tripolis, Giovanni Innocenzo Martinelli geäussert. Martelli nahm nicht an dem Ad-limina-Besuch teil. Er wolle Libyen solange nicht verlassen, als dort ein einziger Christ geblieben ist, liess er wissen. Vor zwei Wochen hatte die Terrormiliz IS in Libyen 21 christliche Kopten enthauptet.
Die Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) hat offenbar 19 der vor einer Woche verschleppten assyrischen Christen in Nord-Syrien freigelassen. Wie viele Christen in der nordsyrischen Region Al-Hasaka noch in der Gewalt der Islamisten sind, ist unklar. Ihre Zahl wird auf bis zu 350 geschätzt.
Soll, darf oder muss man die Mohammed-Karikatur von Charlie Hebdo nachdrucken? Ist es ein Zeichen der Meinungsäusserungsfreiheit und der Solidarität? Darüber streiten sich die grossen US-Medien: Die New York Times machts nicht, die Washington Post machts.
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