Konzernverantwortung, Kinderarbeit, Lohndumping: Kennen Unternehmen im globalen Süden ethische Grenzen? Und inwiefern steht die katholische Kirche hier in der Pflicht? Was soll sie in Sachen Wirtschaftsethik leisten? Der Theologe und Sozialethiker Thomas Wallimann sieht hier ganz klar noch Potenzial.
Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner sollte am Samstag in Hagenbuch ZH auftreten. Das war zuvor in verschiedenen Medien zu lesen gewesen. Es erwies sich zwar nur als Gerücht – Folgen für die Gemeinde hatte es trotzdem. Linksaktivisten besprayten am 12. März verschiedene Gebäude.
In der Schweiz gibt es immer mehr Investmentfirmen, die nachhaltige Projekte im globalen Süden fördern. Die Ökumene spielt hierbei eine grosse Rolle – und die katholische Kirche könnte eine grössere spielen.
Im Interview äussert sich Urban Federer zu den Vertuschungsvorwürfen betreffend den «Fall Pater A.». Er habe sich entschieden, der staatlichen «Justiz den Vortritt» zu geben. Den Fall hat er «vor wenigen Tagen» der Staatsanwaltschaft gemeldet. Vertuschung weist der Abt «ausdrücklich zurück».
Ein Hakenkreuz auf einer Tischtennisplatte, Hitlergrüsse und die Zeichnung einer Gaskammer, in der eine Lehrerin und ein Schüler ums Leben kommen. Antisemitische Symbole sind auf Schafhausens Schulhöfen präsent. Die örtlichen Behörden reagieren überfordert.
Der iranisch-schweizerische Filmemacher Mehdi Sahebi hat mit «Prisoners of Fate» einen etwas anderen Flüchtlingsfilm geschaffen. Menschlich, nahbar und berührend. Die Langzeitdokumentation wurde auch von kirchlicher Seite unterstützt.
Afghanische und iranische Flüchtlinge erzählen in einem Asylzentrum von ihrem Alltag in der Schweiz. Der Regisseur Mehdi Sahebi flüchtete selbst als 20-Jähriger aus dem Iran in die Schweiz. Dadurch ist eine ganz besondere Nähe zu seinen Protagonistinnen und Protagonisten entstanden, die auch in uns Verständnis und Empathie weckt.
Die jüdischen Filmtage «Yesh!» fanden früher immer im März statt. Die nächste Ausgabe – mit der das zehnjährige Bestehen der Filmtage begangen wird – ist nun vom 7. bis zum 14. November 2024 geplant. Mit dem jüngsten antisemitischen Vorfall in Zürich habe dieser Entscheid jedoch nichts zu tun, so Festivaldirektor Michel Rappaport.
Nach den Missbrauchsvorwürfen gegen neun Chorherren der Abtei St. Maurice wird die Schule verstaatlicht. Chorherren dürfen weiter als Lehrer tätig sein, wenn sie die entsprechende Ausbildung haben. Alexandre Ineichen, Chorherr der Abtei, wird wieder als Rektor eingesetzt. Die künftige Schulleitung darf nicht mehr von der Abtei gestellt werden.
Der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) zieht am 20. März von St. Gallen nach Rom um. Der Ortswechsel von der Peripherie ins Zentrum der katholischen Weltkirche soll dem Gremium aus Europas katholischen Bischöfen mehr Relevanz in der Friedensarbeit verschaffen.
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