Seit dem 27. März läuft auf Netflix die dreiteilige Serie «Testament: Die Geschichte des Moses». Diese findet Konrad Schmid vom Theologischen Seminar der Universität Zürich «zwar bibeltreu, aber mehr Wilhelm Tell, als historisch fundiert».
Beim diesjährigen Human Rights Film Festival in Zürich stehen bis zum 10. April wieder Menschenrechte im Fokus. In Zeiten von Klimakrise, Kriegen und offenem Rechtsextremismus so wichtig wie nie, schreibt das Festival. Gezeigt wird eine beeindruckende thematische Bandbreite im Programm mit zahlreichen Podiumsgesprächen.
Im Friedhof Forum der Stadt Zürich kann noch bis Anfang Juli über das Sterben in Form von Songtexten nachgedacht werden. Mittels Kunstwerken wird versucht, die Lieder von verstorbenen Musikern wie David Bowie und weiteren plastisch erlebbar zu machen.
Ein neues Stück beschert dem Berner Effinger-Theater ein volles Haus. «Der vergessene Prozess» beleuchtet einen Moment Schweizer Geschichte und ist dabei äusserst aktuell. Es geht um das Ringen von Vernunft und Recht mit Verschwörungsnarrativen und Ideologie. Die Landeskirchen haben die Inszenierung finanziell unterstützt.
Ratlosigkeit und Trotz dominierten den diesjährigen Ostermarsch in Bern. Ungefähr 500 Menschen zogen bei Wind und Regen zum Berner Münster. Sie stehen ein für Frieden, gegen Profitgier und die Hoffnung, dass es besser wird. Kath.ch ist mitgelaufen.
Volle Kirche am Karfreitag in St. Peter und Paul – an die 800 bis 1000 Personen fanden sich dort ein, um zusammen den Ökumenischen Kreuzweg zu begehen. Diesen gibt es seit 1995. Bei strahlendem Frühlingswetter zog die Menschenmasse im Anschluss betend durch Zürichs Altstadt, um an Ostern an den Frieden zu erinnern.
Der Terrorangriff am letzten Freitagabend auf die Konzerthalle in der Nähe von Moskau forderte fast 140 Tote und über 180 Verletzte. Zum Anschlag bekannte sich die Terrororganisation Islamischer Staat. Wladimir Putin will aber weiterhin der Ukraine Schuld zusprechen. «Er verhält sich wie ein Fundamentalist, indem er den Glauben und die Religion für seine Macht instrumentalisiert», sagt der ukrainische Priester Ivan Machuzhak.
Mit dem Filmtipp vom Donnerstag «Abbé Pierre» verabschiedet sich das Medientipp-Team auf kath.ch bis auf Weiteres erstmal von diesem Format. Auf Ende März wird die Rubrik Filmtipp vorübergehend eingestellt. Sie war seit 1998 fester Bestandteil der Berichterstattung des Katholischen Medienzentrums.
Abbé Pierre hat sich wie kein anderer in Frankreich für die Ärmsten der Gesellschaft eingesetzt. Der streitbare Priester mit Bart und Béret hat nach dem Zweiten Weltkrieg vor den Toren Paris die Emmaus-Bewegung gegründet. Diese ist zu einer internationalen Organisation angewachsen, die heute auf vier Kontinenten gegen Armut kämpft.
Wer sich über Ostern nochmals eingehend mit der Geschichte von Moses befassen möchte, bekommt jetzt auf Netflix Gelegenheit dazu. Ab dem 27. März wird dort visuell eindrücklich der Netflix-Dreiteiler «Testament: Die Geschichte des Moses» erzählt.
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