Papst Franziskus hat in Budapest vor einem grenzenlosen technologischen Forstschritt gewarnt. Bei einem Besuch der katholischen Universität «Peter Pazmany» am Sonntag prangerte das katholische Kirchenoberhaupt eine «Logik des 'es ist machbar, also ist es erlaubt'», eine Beherrschung des Menschen durch Technik an.
Die angehende Katechetin Evelin Kerékgyártó aus dem Kanton Aargau ist derzeit in Budapest beim Papstbesuch. Sie ist glücklich, dass Franziskus an der Messe auf dem Kossuth-Lajos-Platz ihre kleine Tochter segnete und sagt: «Der Papst wirkt sehr fit und seine Worte haben die Menschen bewegt.»
Mit einer Sonntagsmesse unter freiem Himmel hat Papst Franziskus seinen letzten Reisetag in Ungarn begonnen. Anschliessend rief er bei dem für Sonntage üblichen Mittagsgebet zum Frieden in der Ukraine auf.
Papst Franziskus hat junge Menschen dazu aufgefordert, Grosses zu erreichen. «Jesus will nicht, dass wir faul und träge sind, er will nicht, dass wir still und verschüchtert sind, er will, dass wir lebendig und aktiv, dass wir Protagonisten sind, so der Papst vor rund 10'000 Jugendlichen in Budapest.
Papst Franziskus hat das Engagement der katholischen Kirche in Ungarn für Bedürftige gewürdigt. Dies teilte er am Samstag bei einer Begegnung in der Elisabethkirche in Budapest mit.
Mit einem Privatbesuch in einem katholischen Heim für behinderte Kinder hat Papst Franziskus seinen zweiten Reisetag in Budapest begonnen. Am Samstagmorgen fuhr das Kirchenoberhaupt in das Batthyany-Strattmann-Blindeninstitut, in dem rund 70 Kinder und Jugendliche mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen betreut werden.
Die ökumenische Bewegung ist auch heute «vital und stark», betonte der Generalsekretär des Weltkirchenrats (ÖRK), Olav Fykse Tveit, in Wien. Die Kraft des Weltkirchenrats sei beim Besuch von Papst Franziskus am ÖRK-Sitz in Genf sichtbar geworden.
Der Papstbesuch in Genf bleibt vielen katholischen Gläubigen als bedeutendes Ereignis in Erinnerung. Andere sind ernüchtert über die Ergebnisse. Welche Bedeutung hat das Treffen langfristig für die Ökumene? ÖRK-Generalsekretär Olaf Fykse Tveit nimmt Stellung.
Der Fotograf Oliver Sittel, der in Winterthur als Jugendseelsorger arbeitet, war für kath.ch akkreditierter Pressefotograf auf der Papstreise von Rom nach Genf. Was er dabei erlebte, erzählt er in seinem Bericht für kath.ch.
An der Papstmesse in Genf versuchten nicht-ordinierte Theologinnen und Theologen sich zu den ordinierten Theologen zu setzen. Sie wollten damit eine Schweizer Kirchenrealität sichtbar machen.
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