Von Moskau bis ins Nato-Hauptquartier, von Kiew bis Washington diskutierten in den vergangenen Tagen politische Entscheider die Sätze des Papstes zum Thema Verhandlungsfrieden im Ukraine-Krieg. Doch waren die Worte des Papstes von der weissen Flagge im Ukraine-Krieg ein Ausrutscher oder bewusst gewählt? Manches spricht dafür, dass es nicht bloss eine unglückliche Zuspitzung war.
Die jüngste Aussage von Papst Franziskus, dass die Ukraine Mut zu Friedensverhandlungen haben soll, stösst international auf viel Kritik. Nun hat sich Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin dazu geäussert.
Beinahe zwei Wochen litt der Papst an einer Grippe und sprach kaum noch öffentlich. Bei einem Pfarreibesuch wirkte er am Freitag wieder deutlich erholt und predigte ungewöhnlich lange.
Zwei Jahre nach Beginn des Ukraine-Kriegs hat Papst Franziskus erneut zum Frieden aufgerufen. Am Sonntag erinnerte er beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz an den Ukraine-Krieg und weitere Krisen in der Welt.
Andrzej Dziega, Erzbischof von Stettin-Cammin (Szczecin-Kamien), ist zurückgetreten. Dies nach viel Kritik rund um einen Missbrauchsfall in seinem Bistum. Papst Franziskus hat seinen Amtsverzicht angenommen, wie das vatikanische Presseamt am Samstag mitteilte.
Kardinal Matteo Zuppi reist im Auftrag von Papst Franziskus seit neun Monaten um die Welt, um sich für Frieden in der Ukraine einzusetzen. In letzter Zeit wurde es ruhig um die Mission. Zuppi will die Verhandlungen nun beschleunigen und reist demnächst nach Paris.
Erneut hat eine frühere Ordensfrau schwere Vorwürfe gegen den Priester und international bekannten Mosaikkünstler Marko Rupnik (69) erhoben. Der Mit-Gründer der Loyola-Gemeinschaft in Slowenien habe sie als Erwachsene über viele Jahre sexuell missbraucht, sagte Gloria Branciani (59) am Mittwoch vor Journalisten in Rom.
Papst Franziskus hat die umstrittene kirchliche Segnung von Menschen in einem Interview mit der italienischen Zeitschrift «Credere» verteidigt. Darin gab er auch zu, selbst schon solche Segnungen erteilt habe.
Da heutzutage vor allem Kriege und Ungerechtigkeiten das geschwisterliche Zusammenleben infrage stellen würden, ruft der Papst zu einem offeneren Dialog und intellektueller Flexibilität auf. Das schreibt Franziskus in einem am Sonntag veröffentlichten Grusswort an eine Konferenz von Islamforschenden.
400 Jüdinnen und Juden forderten im November vom Papst eine klare Stellungnahme der katholischen Kirche nach dem Terrorangriff der Hamas. Nun haben sie Antwort auf ihren offenen Brief an Papst Franziskus erhalten.
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