In seiner Ansprache am Sonntag hat Papst Franziskus die neuen Schweizergardisten mit einem besonderen Gruss bedacht. 34 junge Männer werden am Montag im Vatikan vereidigt.
Gerade erst aus Venedig heimgekehrt, schon wieder unterwegs: Am 18. Mai bricht Papst Franziskus nach Verona auf, um dort mit Häftlingen zusammenzutreffen. Es ist schon der insgesamt dritte Gefängnisbesuch des Papstes in diesem Jahr.
Am Karfreitag predigt im Petersdom nicht der Papst, sondern der Prediger des päpstlichen Hauses. Seit mehr als 40 Jahren ist dies der Kapuzinerpater Cantalamessa. In diesem Jahr stellte er den historischen «Triumph der Kirche» infrage.
Der Terrorangriff am letzten Freitagabend auf die Konzerthalle in der Nähe von Moskau forderte fast 140 Tote und über 180 Verletzte. Zum Anschlag bekannte sich die Terrororganisation Islamischer Staat. Wladimir Putin will aber weiterhin der Ukraine Schuld zusprechen. «Er verhält sich wie ein Fundamentalist, indem er den Glauben und die Religion für seine Macht instrumentalisiert», sagt der ukrainische Priester Ivan Machuzhak.
Der Aussenbeauftragte des Vatikans, Erzbischof Paul Richard Gallagher, hat vor Konsequenzen des Terroranschlags nahe Moskau gewarnt und meinte, dieser könne eine starke Reaktion Russlands zur Folge haben. Dabei hat er einen Vergleich mit Israel gezogen.
Von Moskau bis ins Nato-Hauptquartier, von Kiew bis Washington diskutierten in den vergangenen Tagen politische Entscheider die Sätze des Papstes zum Thema Verhandlungsfrieden im Ukraine-Krieg. Doch waren die Worte des Papstes von der weissen Flagge im Ukraine-Krieg ein Ausrutscher oder bewusst gewählt? Manches spricht dafür, dass es nicht bloss eine unglückliche Zuspitzung war.
Die jüngste Aussage von Papst Franziskus, dass die Ukraine Mut zu Friedensverhandlungen haben soll, stösst international auf viel Kritik. Nun hat sich Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin dazu geäussert.
Beinahe zwei Wochen litt der Papst an einer Grippe und sprach kaum noch öffentlich. Bei einem Pfarreibesuch wirkte er am Freitag wieder deutlich erholt und predigte ungewöhnlich lange.
Zwei Jahre nach Beginn des Ukraine-Kriegs hat Papst Franziskus erneut zum Frieden aufgerufen. Am Sonntag erinnerte er beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz an den Ukraine-Krieg und weitere Krisen in der Welt.
Andrzej Dziega, Erzbischof von Stettin-Cammin (Szczecin-Kamien), ist zurückgetreten. Dies nach viel Kritik rund um einen Missbrauchsfall in seinem Bistum. Papst Franziskus hat seinen Amtsverzicht angenommen, wie das vatikanische Presseamt am Samstag mitteilte.
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