Papst Franziskus hat beim Weltjugendtag in Lissabon am Freitagabend eine religiöse Feier zum Gedenken an das Leiden und Sterben von Jesus Christus geleitet. Nach Angaben der Veranstalter nahmen rund 750'0000 Menschen daran teil.
Wie können Bistümer und Pfarreien die Gläubigen erreichen? «Mit einer App», sagt Bela Jo Janauschek. Allerdings sollte das Angebot die Lebenslage der Menschen genau ansprechen. Etwa, wenn es um das Auslandsjahr von Jugendlichen oder um Fragen der mentalen Gesundheit geht.
Eine zusammengewürfelte Gruppe von vier jungen Menschen teilt sich ein Ferienhaus an der Ostsee. Derweil alle mit sich, den anderen und der Erfüllung ihrer Wünsche beschäftigt sind, nähert sich ein Waldbrand immer schneller. Christian Petzolds «Roter Himmel» erzählt grandios von intensiven Gefühlen und dem unerwarteten Ende der Unschuld.
In Zug fand am Sonntag das Jugendtreffen des Bistums Basel mit Bischof Felix Gmür statt. Unter dem Motto «Festival der Sinne» konnten die Teilnehmer mehrere Ateliers besuchen.
Für die Teilnehmer der Jugendsynode in Rom steht fest: Die Kirche der Zukunft muss jugendfreundlich sein. Der Schweizer Delegierte, Weihbischof Alain de Raemy, hebt im Interview mit kath.ch aber auch hervor, wie unabdingbar dafür ein Klima des Vertrauens ist.
Bei strahlendem Wetter fanden sich in Freiburg über 1000 Jugendliche zum nationalen Weltjugendtag zusammen. Die jungen Gläubigen feierten, beteten und schätzen die vielfältigen Angebote zur Glaubensvertiefung. Michel Staszewicz aus Lausanne nimmt davon viel mit nach Hause.
Die katholische Kirchenleitung will sich ein umfassendes Bilder der Lebens- und Glaubenssituation Jugendlicher machen. Dazu findet 2018 eine Jugendsynode statt, die Vorbereitungen sind angelaufen. Ein Jahr vorher stellt sich die Frage: Gelingt es, die Fragen und Themen von einem möglichst breiten Spektrum junger Menschen abzubilden?
Die nationale Veranstaltung der katholischen Jugendverbände in Bern unter dem Titel «Jublaversum» hat für eine heftige Debatte über die Kirchlichkeit der Jugendarbeit geführt. Jugendbischof Marian Eleganti nimmt Stellung und verweist auf tiefer liegende Fragen.
Junge Forscher wollen, dass die vom Freiburger Pädagogen Père Girard gelehrten Werte besser bekannt werden. Das Symposium «Pädagoge mit Weitblick» von Mitte September in Freiburg war dem Schulreformer gewidmet. Kath.ch hat mit verschiedenen Referenten über die Bedeutung des Priesters für die Schule von heute gesprochen. Der Europarat hat den Schweizer im künftigen «Kulturweg Helois» aufgenommen.
Der Ständerat hat am Montag, 1. Juni, zwei Vorstösse überwiesen, die die Kürzungen bei der Finanzierung von «Jugend und Sport»-Lagern (J+S) rückgängig machen wollen. Das sei positiv, findet Andreas Tschöpe, Geschäftsleiter der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV), doch nur ein Signal. Der Entscheid falle nächste Woche.
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