Die Staatsanwaltschaft Münster hat die Ermittlungen gegen den früheren Münsteraner Dompropst und Kirchengerichtsleiter Kurt Schulte (58) eingestellt. Gegen ihn gab es Vorwürfe grenzverletzenden Verhaltens gegenüber Erwachsenen. Das kirchliche Strafverfahren läuft aber weiter.
Der Mann liegt seit 2008 im Koma. Seine Familie streitet über den Abbruch der künstlichen Ernährung. Am Freitag entscheidet der Europäische Menschenrechtsgerichtshof über Leben und Tod des Franzosen.
Die pakistanische Regierung plant offenbar eine Reform des Blasphemiegesetzes. Ein entsprechender Entwurf solle dem Parlament zur Debatte vorgelegt werden, meldete der vatikanische Pressedienst Fides am Mittwoch, 27. Mai, und bezog sich dabei auf kirchliche Quellen.
Eine Bäckerei in Nordirland hätte den Auftrag für eine Torte mit einem Spruch zur Unterstützung von Homo-Ehen nicht ablehnen dürfen, urteilte ein Gericht in Belfast.
Die Anti-Atom-Aktivistin Megan Rice ist aus einem New Yorker Gefängnis entlassen worden. Sie war wegen Einbruch in eine Produktions- und Lagerstätte für Uran im Gefängnis gewesen.
Der koptisch-katholische Bischof von Assiut, Kyrillos William, kritisiert das Todesurteil gegen den früheren ägyptischen Präsidenten Mohamed Mursi. Die Kirche halte das Leben in jedem Fall für ein unantastbares Gut., sagte er dem vatikanischen Pressedienst «Fides» (Montag).
In Italien sorgt ein Streit zwischen zwei sizilianischen Bischöfen für Aufsehen. Nach Informationen der Zeitschrift «Panorama» soll der frühere Bischof von Trapani, Francesco Micciche, einen anderen Bischof wegen «Diffamierung» bei Papst Franziskus angezeigt haben.
Die Todesstrafe soll als Mittel gegen Terrorismus herhalten. Laut Amnesty International wird sie immer öfter als Abschreckung verhängt.
Die Tötung eines Menschen sei selbst nach schlimmsten Vergehen nicht hinnehmbar, schrieb Papst Franziskus in einem vom Vatikan veröffentlichten Brief, den ert am Freitag einer internationalen Delegation gegen die Todesstrafe überreichte. Hinrichtungen seien ein Angriff auf die Heiligkeit des Lebens und die Würde des Menschen.
Muslimische Lehrerinnen in Deutschland dürfen ein Kopftuch an öffentlichen Schulen tragen. Deutschlands oberste Richter haben ein pauschales Kopftuchverbot für unzulässig erklärt. Der Zentralrat der Muslime und die katholischen Bischöfe begrüssen das Urteil.
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