Katholische Seelsorger in Deutschland sind mit ihrem Leben zufriedener als der Durchschnitt der Bevölkerung. Jeder dritte Priester empfindet den Zölibat jedoch als belastend für seinen Dienst, wie eine am Donnerstag, 16. April, in Berlin vorgestellte Studie ergab.Dies fand eine Forschergruppe um den Münchner Jesuitenpater Eckhard Frick aufgrund von Befragungen von rund 8.600 Priestern und Diakonen sowie Pastoral- und Gemeindereferenten heraus.
Die Planungen der Stadt Köln zur Trauerfeier für die Toten der Germanwings-Flugzeugkatastrophe am 17. April im Dom laufen auf Hochtouren. Der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) will einen würdigen Rahmen bieten.
Den gottesdienstlichen Segen für gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu verweigern, bedeute keine Herabwürdigung dieser Lebensform, sagte Bischof Gebhard Fürst von der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Er reagierte damit auf Berichte, nach denen die katholische Kirche dem Stuttgarter CDU-Kreischef Stefan Kaufmann und dessen Partner Rolf Pfander eine Segnung verweigert.
Bonhoeffer zählt zu den wichtigsten Figuren der christlichen Opposition gegen Hitler. Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche in Deutschland haben am Donnerstag den vor 70 Jahren von den Nazis hingerichteten evangelischen Theologen gewürdigt.
Mit einer ökumenischen Andacht haben die deutsche, französische und spanische Gemeinde Roms der Opfer des Flugzeugabsturzes vor einer Woche gedacht. Unter den rund 200 Teilnehmern am Montag in der Kirche Santa Maria dell'Anima waren auch die deutsche, französische und spanische Botschafter beim Heiligen Stuhl.
In der Kathedrale von Digne-les-Bains wurde eine Trauerfeier für die Opfer des Flugzeugabsturzes gehalten. Um den Altar waren 150 Kerzen für die Opfer der Katastrophe aufgereiht. Am 17. April findet im Kölner Dom ein Trauergottesdienst statt, an dem Vertreter aus den Heimatländern der Opfer erwartet werden.
Das Jahr 2017 und mit ihm das von den evangelischen Kirchen vorbereitete Jubiläumsjahr 500 Jahre nach Beginn der Reformation rückt näher. Anlass genug für den Ökumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen (ÖAK), sich mit einer eigenen Studie zum Thema zu positionieren.
Der Film «Verfehlung» «hat mich mitgenommen», gestand der deutsche Medienbischof Gebhard Fürst. Der Film über drei befreundete Priester, von denen einer wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauchs verhaftet wird, startet diese Woche in Deutschland.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) will sein soziales Engagement stärker koordinieren. Noch in diesem Jahr sei die Gründung eines eigenen Wohlfahrtsverbandes geplant, kündigte ZMD-Generalsekretärin Nurhan Soykan am Donnerstag vor Journalisten in Köln an. Dieser solle auch offen sein für Mitglieder und Initiativen anderer Verbände.
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