Es geht um Land und Wasser – aber immer mehr wird auch die Religion zum Treibsatz für den Konflikt zwischen muslimischen Hirten und christlichen Bauern in Nigeria. Ein Massaker an fast 200 Christen sorgt für Entsetzen.
Papst Franziskus hat am Freitagabend abermals mit dem einzigen in Gaza verbliebenen katholischen Priester telefoniert. Das berichtete der Fernsehkanal «TV2000» der Italienischen Bischofskonferenz am Samstag.
Der Abt der Jerusalemer Benediktinerabtei Dormitio, Nikodemus Schnabel, ist am Mittwochmorgen beim Besuch der Klagemauer zum Abdecken seines Brustkreuzes aufgefordert worden. «Ich bin ein Abt, dies ist mein Gewand», sagte er. Das Kreuz sei Teil seines Dresscodes.
Im indischen Bundesstaat Chhattisgarh fordern Hindu-Hardliner die Bevölkerung auf, nicht bei Christen und Muslimen einzukaufen. Die Inter-Denominational Church fordert ein Einschreiten der zuständigen Behörden. Diese haben eine Prüfung des Falls zugesagt.
Vater, Sohn und Heiliger Geist. Mit dem Hinweis auf die Heilige Dreifaltigkeit hat Papst Franziskus an das Zusammengehörigkeitsgefühl der Christen erinnert.
Mit 13 Schuldsprüchen und 18 Freisprüchen aus Mangel an Beweisen ist im südindischen Kerala ein langjähriger Prozess wegen Verstümmelung eines Christen zu Ende gegangen. Muslimische Extremisten hatten dem katholischen Hochschulprofessor T. J. Joseph 2010 die rechte Hand abgehackt.
Ist die christliche Minderheit besonders verfolgt im Nahen Osten? Zu dieser Frage äussert sich der UNO-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit, Heiner Bielefeldt, im Tages-Anzeiger-Interview.
Bonhoeffer zählt zu den wichtigsten Figuren der christlichen Opposition gegen Hitler. Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche in Deutschland haben am Donnerstag den vor 70 Jahren von den Nazis hingerichteten evangelischen Theologen gewürdigt.
Christen sind heute die «am meisten bedrohte Glaubensgemeinschaft» der Welt. Dies schreibt ein prominenter US-Rabbiner. Juden dürften dazu nicht schweigen, findet er.
Papst Franziskus hatte Kurienkardinal Fernando Filoni über die Karwoche in den Irak gesandt. Zum Zeichen der Solidarität mit den geflohenen Christen, die dort unter schwierigen Bedingungen leben. Nach seiner Rundreise zeigt sich Filoni beeindruckt von der Hilfsbereitschaft.
‹›