Der Generalobere der Piusbruderschaft wendet sich in dramatischen Worten an seine Gemeinschaft und ruft zur Busse für die Ergebnisse der jüngsten Synode im Vatikan auf.
Der Schweizer Kardinal Kurt Koch zeigt sich skeptisch über einen neuen Ritus für die katholische Kirche in der Amazonas-Region, der dort die Weihe verheirateter Männer ermöglichen könnte.
Der argentinische Friedensnobelpreisträger Adolfo Perez Esquivel hat mehr Unterstützung für Papst Franziskus gefordert. Die Papstkritiker seien nicht bereit, Privilegien und Machtausübung aufzugeben.
Politische Vertreter der Amazonas-Region fordern einen Entschädigungsfonds reicher Industrieländer für Umweltschäden an der «Lunge des Planeten». Diese Debatte habe an der Synode gefehlt.
In einem Gastkommentar für kath.ch analysiert Walter Kirchschläger das Schlussdokument zur Amzonassynode kurz so: Keine grossen Sprünge, aber es hätte auch eine Nullrunde werden können.
Ist es tatsächlich ein historischer Moment, dass sich die Synodenväter der Amazonas-Synode für die Zulassung von bewährten verheirateten Männern zum Priesteramt ausgesprochen haben? Ja, sagt kath.ch-Redaktionsleiterin Sylvia Stam in ihrem Kommentar.
Mit einer feierlichen Messe im Petersdom ist am Sonntag die Amazonas-Synode im Vatikan zu Ende gegangen.
Verstärktes ökologisches und soziales Engagement, eine Diskussion über das Frauendiakonat und die Zulassung verheirateter Männer zum Priesteramt: Ausschnitte aus dem Schlussdokument in deutscher Übersetzung.
Die Mitarbeit indigener Frauen und Männer an einer Bischofssynode in Rom ist nach Aussage der in Peru lebenden deutschen Ordensschwester Birgit Weiler ein «historischer Moment».
Mit einem Votum für die Zulassung verheirateter Priester in entlegenen Regionen ist die Amazonas-Synode im Vatikan zu Ende gegangen. Die Zulassung von Frauen zum Diakonat unterstützte die Versammlung nicht explizit.
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