Walter Kirchschläger macht einen fiktiven Entwurf für das nachsynodale Schreiben des Papstes zur Amazonas-Synode. Darin ist auch die Frauenordination Thema.
Papst Franziskus will die aus dem Tiber geborgenen indigenen Holzfiguren wohl doch nicht bei der Abschlussmesse zur Amazonas-Synode im Petersdom aufstellen lassen. Das war am Samstagmittag aus Vatikan-Kreisen zu hören.
Papst Franziskus hat sich für den Diebstahl indigener Holzfiguren am Montagmorgen aus einer Kirche in Rom entschuldigt.
Bischof Felix Gmür hat am 21. und 22. Oktober in Rom Vertreterinnen und Vertreter von Indigenen und Bischöfe aus dem Amazonas-Gebiet getroffen. Im Gespräch mit kath.ch schildert er seine Eindrücke, die er als Stiftungsratspräsident des Fastenopfers erhielt.
Seit drei Wochen debattieren in Rom rund 200 Bischöfe und Ordensleute sowie Ureinwohner und Umwelt-Aktivisten über neue Wege der Kirche am Amazonas. Bis zuletzt ist vieles umstritten.
Rund um den Vatikan begegnen sich derzeit zwei Welten: Amazonien und römischer Katholizismus. Das führt zu Missverständnissen – sowie behutsamen Versuchen, einander zu verstehen.
Der in Brasilien lebende deutsche Theologe und Priester Paulo Suess äussert sich über Widerstände an der Synode, den Erfolg der Befreiungstheologie und den Umgang mit Populisten.
In Bolivien steht einem Bischof eine Generalvikarin zur Seite. Kirchenrechter Urs Brosi begrüsst diese Entwicklung. Die Frage, ob ein Laie Generalvikar werden könne, werde konkret.
Der italienische Amazonas-Missionar Dario Bossi hat am Rande der in Rom tagenden Bischofssynode den Verzicht auf neue liturgische Gefässe aus Gold gefordert.
Mit einem «Pakt für das gemeinsame Haus» haben sich mehr als 40 Bischöfe aus dem Amazonasgebiet zum Einsatz für Ökologie und Menschenrechte verpflichtet. Ein Auszug des Schreibens in deutscher Fassung.
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