Papst Franziskus am 5. August in Fatima (Portugal)
Vatikan

Papst ruft zu Frieden und Versöhnung auf

Papst Franziskus will Frieden in der Welt. Hierfür brauche es eine Liebe, die Raum gebe und Würde respektiere. Er appellierte an die Gläubigen, die Menschen in der Ukraine, Palästina und Israel nicht zu vergessen.

Papst Franziskus hat bei seinem ersten Mittagsgebet im neuen Jahr zu Frieden und Versöhnung aufgerufen. Dringend bedürfe es heute einer Liebe, die Raum gebe, Würde respektiere, Freiheit zum Selbstausdruck lasse und jede Form von Besitz, Unterdrückung und Gewalt ablehne, sagte der Papst am Montag auf dem Petersplatz.

Sorge um Geistliche in Nicaragua

Die zahlreichen Initiativen zum 57. Weltfriedenstag der katholischen Kirche begrüsste der Papst und appellierte an die Gläubigen, die Menschen in der Ukraine, Palästina und Israel nicht zu vergessen. Weiter äusserte Franziskus seine Sorge über die Situation katholischer Geistlicher in Nicaragua.

Dort geht das linksautokratisch-sandinistische Regime weiter gegen die katholische Kirche vor, zahlreiche Priester und Bischöfe befinden sich in Haft. Der Papst versichere den Betroffenen und ihren Familien sowie der Kirche in Nicaragua seine Nähe. (cic)


Papst Franziskus am 5. August in Fatima (Portugal) | © KNA
2. Januar 2024 | 06:00
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