Vatikan
Giorgia Meloni will Millionen Pilgernde unterbringen helfen
Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni hat dem Vatikan die volle Unterstützung für das geplante Heilige Jahr 2025 zugesagt. Insbesondere bei der Unterbringung der vielen Pilgernden will sie behilflich sein.
Meloni erklärte am Donnerstag in Rom, es gebe noch «viel zu tun, in enger Zusammenarbeit mit dem Heiligen Stuhl und der Hauptstadt Rom». Weiter erklärte Meloni: «Wir sichern unsere volle Unterstützung und unseren Einsatz zu, um sicherzustellen, dass die Hauptstadt und die Nation in der Lage sind, Millionen von Pilgern aus aller Welt aufzunehmen.»
Rom als Hauptstadt des Christentums
Weiter betonte Meloni, das Heilige Jahr sei untrennbar verbunden mit der Identität der Ewigen Stadt, die auch Hauptstadt des Christentums sei und in der sich der Vatikanstaat befinde. Das Heilige Jahr war laut Medienberichten auch Thema beim Vatikanbesuch der Regierungschefin am Dienstag.
Verspätetes Neujahrstreffen
Am Donnerstag empfing der Papst auch den römischen Bürgermeister Roberto Gualtieri in Audienz. Die traditionelle Neujahrs-Begegnung zwischen dem Bischof und dem Bürgermeister von Rom fand wegen des Begräbnisses von Benedikt XVI. in diesem Jahr später statt als sonst.
Neben sozialen Fragen stand laut Medienberichten auch bei diesem Gespräch das Heilige Jahr 2025 auf der Tagesordnung. Die aus diesem Anlass erwarteten Baumassnahmen verzögern sich. Einige davon, wie etwa ein neuer Autotunnel vor der Engelsburg, haben kaum noch Aussicht auf Verwirklichung.
Päpstlicher Dank an die Sicherheitskräfte
Ebenfalls am Donnerstag empfing der Papst die auf dem Petersplatz und rund um den Vatikan tätigen Sicherheitskräfte. Er dankte ihnen für ihren Einsatz, der oft auch Gefahren mit sich bringe. Weiter sagte der Papst der italienischen Polizei: «Ich bewundere das, was ihr während der Versammlungen von Gläubigen und Pilgern leistet, die aus der ganzen Welt kommen, um den Papst zu sehen.» (cic)
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