Engagement für die Kirche in der Schweiz – zum Tod von Leo Karrer
Kurzbiographie
Leo Karrer war Pastoraltheologe in Freiburg. Sein Leben lang hat er sich eingesetzt für eine synodale, geschwisterliche Kirche. Die sogenannten Laien waren ihm besonders wichtig. Sein Buch «Die Stunde der Laien» wurde zu einem Standardwerk.
Leo Karrer wurde in Röschenz BL geboren und ist in Würenlos AG aufgewachen. Seine Matura machte er an der Klosterschule Einsiedeln. Es folgten Studien der Theologie, Philosophie und Psychologie in Wien, Chicago, München und Münster. 1967 promovierte er an der Universität München in Dogmatik.
Leo Karrer stand ab 1969 im kirchlichen Dienst als Mentor der in Münster studierenden Laientheologen. Er war auch wissenschaftlicher Assistent des einflussreichen Konzilsberaters Karl Rahner.
Leo Karrer – Facetten eines Lebens
Leo Karrer: «…der Gott der Liebe und des erfüllten Lebens»
Nicht ohne Papst, Bischof und Pfarrer – aber auch nicht ohne das Volk Gottes
Leo Karrer (1937–2021) – ein beherzter Pionier nachkonziliarer Pastoraltheologie
«Von der Würde eines namenlosen Standes»: Leo Karrer war der Nestor der Laientheologen
«Glaube, der reift»: Mit Leo Karrer ist die Kirche reifer geworden
Schon lange vor Papst Franziskus lebte Leo Karrer den Geist der Synodalität
Trotz «winterlicher Zeiten» in der Kirche glaubte Leo Karrer an das Licht von Ostern