Die Jungfrau Maria und Heilige Mutter Jesu wurde nach katholischer Lehre nach ihrem leiblichen Tod von Gott in den Himmel aufgenommen. Am 15. August gedenken Katholiken dieser Aufnahme in den Himmel.
Am 8. Dezember feiert die römisch-katholische Kirche das «Hochfest der ohne Erbschuld empfangenen Gottesmutter Maria», kurz «Maria Empfängnis». Es geht um den Tag, an welchem Maria im Leib ihrer Mutter Anna empfangen wurde.
Kerzenweihen, Lichterprozessionen – der 2. Februar ist ein wichtiger Tag im Kirchenkalender. An Mariä Lichtmess endete früher die Weihnachtszeit. Ab jetzt merkt man es: Die Tage werden wieder deutlich länger.
Am Dreikönigstag, dem 6. Januar, feiert die Kirche das Fest der Erscheinung des Herrn (griechisch: Epiphanie). In der Volksfrömmigkeit des Mittelalters traten die «Heiligen Drei Könige» jedoch derart in den Vordergrund, dass Epiphanie heute im deutschen Sprachraum fast nur noch «Dreikönigsfest» genannt wird.
An Allerheiligen (1. November) und Allerseelen ( 2. November) gedenken Katholiken der Verstorbenen. An beiden Tagen besuchen Familien die Gräber von verstorbenen Angehörigen. Eigentlich ist Allerheiligen der Gedenktag aller bekannten und unbekannten Heiligen, während erst Allerseelen der Totengedenktag ist.
Am 15. August feiert die katholische Kirche das Fest Maria Himmelfahrt. An diesem Tag gedenken Christen der Aufnahme Marias in den Himmel. Vielerorts werden an diesem Tag Kräuter gesegnet. Einer Legende nach soll Marias Grab nach Kräutern geduftet haben.