Emeritierter Weihbischof in weiss: Marian Eleganti.
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Zertifikatspflicht in Liebfrauen: «Auch Marian Eleganti muss etwas vorlegen»

«Am Samstag wird es Kontrollen geben. Auch Marian Eleganti muss etwas vorlegen.»

Der Pfarrer der Zürcher Liebfrauenkirche, Josef Karber, beantwortet auf Anfrage von kath.ch die Corona-Regeln der Pfarrei Liebfrauen. Diese ist eine beliebte Kirche, in der viele Messen stattfinden.

Josef Karber, Pfarrer von Liebfrauen in Zürich
Josef Karber, Pfarrer von Liebfrauen in Zürich

In der Liebfrauenkirche werden täglich drei Eucharistiefeiern angeboten: um 6.45 Uhr, um 12.15 Uhr und um 18.15 Uhr – werktags ohne Zertifikatspflicht. «Wir möchten nicht mehr die Zahl 50 als Grenze. Da haben wir sehr viele vor den Kopf gestossen. Deshalb werden wir mit Zertifikat einlassen», sagt der Pfarrer von Liebfrauen über die Sonntagsgottesdienste, an denen Zertifikatspflicht bestehe.

Zusätzlich gibt es einen Sonntagsgottesdienst um 19.00 Uhr. «Dieser Gottesdienst ist für jene, die kein Zertifikat vorlegen können», teilt Josef Karber mit.

Diesen Samstag, 18. September, feiert der emeritierte Weihbischof Marian Eleganti in der Zürcher Liebfrauenkirche um 11.00 Uhr einen Gottesdienst im Vorfeld des «Marsch fürs Läbe». Bei diesem Gottesdienst gilt eine Zertifikatspflicht.

Da Eleganti sich öfter impfkritisch geäussert hat, könnte es sein, dass er keinen Impfschutz hat. In diesem Fall müsste er sich testen lassen – auch Marian Eleganti werde nach einem Zertifikat gefragt, betont Josef Karber. (rr)

Anmerkung vom 16.09.2021, 19.00 Uhr: In einer ersten Version war zu lesen, dass auch für die Werktagsgottesdienste die Zertifikatspficht besteht – was allerdings nicht stimmt. Mittlerweile gilt für den Gottesdienst mit Marian Eleganti ebenfalls keine Zertifikatspflicht mehr.


Emeritierter Weihbischof in weiss: Marian Eleganti. | © YouTube
15. September 2021 | 16:53
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