Papst ruft zu einem Ende der Konflikte auf
Papst Franziskus kann sich nicht damit abfinden: In der Ukraine, dem Nahe Osten und weltweit leiden Menschen unter Kriegen und ihren Folgen. Auch an Pfingsten appellierte das Kirchenoberhaupt an die Verantwortlichen, die Kriege zu beenden.
Papst Franziskus drängt weiter auf ein Ende der weltweiten Kriege. Nach seinem Sonntagsgebet auf dem Petersplatz bat er die Gläubigen um ein Gebet zum Heiligen Geist, damit dieser Harmonie schaffe in Familien, Gesellschaft, der ganzen Welt. Möge er die verantwortlichen Politikern zu einem Dialog ermutigen, der die Kriege beenden könne.
Franziskus lässt Verona-Reise Revue passieren
Seine Ansprache nutzte der 87-Jährige zudem, um seine gestrige Tagesreise nach Verona Revue passieren zu lassen. Besonders hervor hob er seinen Besuch in der Haftanstalt Montorino. Die Insassen hätten dem Papst erneut bestätigt, dass hinter Gefängnismauern Leben, Menschlichkeit und Hoffnung herrschten.
Besagte Einrichtung hatte kürzlich aufgrund von Suiziden für Schlagzeilen in Italien gesorgt – fünf Häftlinge nahmen sich innerhalb weniger Monate das Leben. Seit Jahresbeginn besuchte der Papst bereits drei italienische Gefängnisse.
Papst reist nach Südostasien
Im laufenden Jahr wird Franziskus neben inländischen Zielen auch eine zwölftägige Südostasien-Reise antreten. Auf dem Besuchsplan steht unter anderen Osttimor. Pilger aus diesem Land waren am Sonntag auf dem Petersplatz zugegen und wurden vom Kirchenoberhaupt mit besonderen Grüssen bedacht. (cic)
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