Papst: Dialog und Diplomatie statt Logik des Krieges
Papst Franziskus hat am Sonntag erneut zu Frieden im Nahen Osten aufgerufen. Er verfolge die Lage mit Sorge und Schmerz, sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Sonntag auf dem Petersplatz. Zudem nannte er den Weltgebetstag für Berufungen eine Gelegenheit, die Kirch als Gemeinschaft wieder zu entdecken.
«Ich erneuere den Appell, nicht der Logik des Krieges nachzugeben und stattdessen Wege des Dialogs und der Diplomatie zu beschreiten», so Papst Franziskus. Er bete jeden Tag für den Frieden in Palästina und Israel und hoffe, dass das Leid der beiden Völker bald ein Ende finden werde.
Weiter erinnerte der Papst in seinem Grusswort nach dem Sonntagsgebet an die «gemarterte Ukraine», die so sehr unter dem Krieg leide.
«Vielstimmigkeit von Berufungen»
Franziskus äusserte sich auch zum Weltgebetstag für geistliche Berufungen, der diesen Sonntag begangen wird. Er sei «eine schöne Gelegenheit, die Kirche als eine Gemeinschaft wiederzuentdecken, die sich durch eine Vielstimmigkeit von Charismen und Berufungen im Dienst des Evangeliums auszeichnet». In diesem Zusammenhang grüsste er die neuen Priester des Bistums Rom, die am Samstagabend im Petersdom geweiht worden waren. (cic)
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