Freiburger Pfarrer wird neuer Kaplan der Schweizer Garde

Freiburg i.Ü., 28.6.14 (Kipa) Pascal Burri heisst der neue Kaplan der Päpstlichen Schweizer Garde in Rom. Der Freiburger Pfarrer tritt sein Amt per 1. September an und folgt damit auf Alain de Raemy, der im November 2013 zum Weihbischof des Bistums Freiburg-Lausanne-Genf ernannt wurde, wie das Bistum und die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) am Samstag, 28. Juni, mitteilten.

Der 48-Jährige Burri leitet derzeit als Pfarrer die Seelsorgeeinheit Sainte-Thérèse/Saint-Laurent in Freiburg, heisst es in der Mitteilung weiter. Der Neuenburger mit Berner Wurzeln studierte Religionswissenschaft an der Universität Freiburg i.Ü. und wurde 1995 zum Priester geweiht. In dieser Funktion war er in Bernex GE und in Greyerz FR tätig, bevor er seine aktuelle Stelle in Freiburg antrat. Von 1996 bis 2004 war Burri ausserdem Armeeseelsorger, weshalb er für seine neue Aufgabe gut vorbereitet sei, so die Mitteilung.

Begleitung der 110 Schweizer Gardisten

Im neuen Amt, in das er von Papst Franziskus gewählt wurde, wird er die 110 jungen Schweizer Männer begleiten, die zwei oder mehr Jahre ihren Dienst zum Schutz des Papstes leisten.

Das Bistum Freiburg-Lausanne-Genf und die Schweizer Bischofskonferenz gratulieren Burri zu seiner Ernennung und wünschen dem neuen Kaplan in seiner Tätigkeit «Gottes reichen Segen». (kipa/com/sy)

28. Juni 2014 | 13:47
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