Ein Frau in der Ukraine.
Schweiz

Frauenbund: Beim Weltgebetstag für Kriegsbetroffene in der Ukraine und weltweit beten

Am Freitag ist Weltgebetstag der Frauen. Der Schweizerische Katholische Frauenbund bittet darum, an diesen Gottesdiensten der Menschen zu gedenken, die weltweit unter Krieg, Terror und Unterdrückung leiden.

Der morgige Weltgebetstag findet unter dem Motto «Zukunftsplan: Hoffnung!» statt. Die grösste Frauenorganisation der Schweiz, der Schweizerische Katholische Frauenbund, bittet zu diesem Anlass, der Menschen in der Ukraine zu gedenken. Und auch aller Menschen, «die in den vielen Konfliktregionen der Welt unter Krieg, Folter, Terror, Unterdrückung und Furcht leiden.»

Der Frauenbund zitiert dabei auch das Gebet, das die diesjährigen Organisatorinnen des Weltgebetstags zur Verfügung stellen. Es ist ein Gebet für den Frieden. Organisiert wurde der Weltgebetstag diesmal von anglikanischen, evangelischen und katholischen Frauen aus England, Wales und Nordirland.

In vielen Kirchen ökumenische Feiern

Viele römisch-katholische Pfarreien und evangelisch-reformierte Kirchgemeinden in der Schweiz und anderen Ländern weltweit tun sich für den Weltgebetstag jeweils zusammen und feiern gemeinsam einen Gottesdienst.

Die ökumenischen Feiern finden morgen beispielsweise in St. Theresia und Allerheiligen in Zürich, in St. Laurentius in Winterthur, in der reformierten Kirche Greifensee, in der katholischen Kirche Hausen am Albis, in der Kirche Schlatt in Elgg ZH und an vielen weiteren Orten statt.

Youtube-Gottesdienst

Aber auch online kann mitgefeiert werden. Der Weltgebetstag Schweiz verweist auf den Youtube-Gottesdienst, der am Freitagabend um 19 Uhr übertragen wird. Er ist auch auf Bibel-TV und weiteren Kanälen zu sehen.

Der Youtube-Gottesdienst wurde demnach von einem ökumenischen Team anglikanischer, evangelischer und katholischer Frauen vorbereitet. Er enthalte Beiträge aus England, Kolumbien und Albanien sowie Musik vom Weltgebetstags-Musik-Team Deutschland. (rp)


Ein Frau in der Ukraine. | © Maks Levin/Caritas
3. März 2022 | 14:35
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