«Unverwechselbar Fahr»

Medienmitteilung

Kloster Fahr, 26. November 2019) Ideenreichtum und Innovation prägen seit jeher die traditionsreiche Paramentenwerkstatt im Kloster Fahr – die neuste Kreation: Stola für Seelsorgerinnen und Seelsorger.

Die Nachfrage für ein sichtbares liturgisches Zeichen für alle Seelsorgerinnen und Seelsorger nimmt stetig zu. In der Schweiz werden viele Gemeinden, Pastoralräume und somit auch Gottesdienste von Theologinnen und Theologen geleitet; denn oft fehlen die Priester oder Diakone. Diese Vorsteherinnen und Vorsteher von liturgischen Feiern sollen auf den ersten Blick erkennbar sein. Zudem wünschen sich Viele ein textiles Zeichen in den liturgischen Farben.

Zeichen der Zeit

In der Paramentenwerkstatt im Kloster Fahr arbeiten engagierte Textilfachfrauen und erfahrene Benediktinerinnen unter der Leitung von Manuela Camichel zusammen. Gemeinsam entwickelten diese Fachfrauen in einem längeren Prozess eine Stola für Seelsorgerinnen und Seelsorger.

Diese neue Stola ist eine Weiterentwicklung der bereits bestehenden «Fahrer-Stolen» für Priester und Diakone. Sie besticht wie alle Fahrer-Paramente durch ihre Einfachheit – sie ist «unverwechselbar Fahr». Die vier Zentimeter breite Stola ist aus Wolle oder Seide und handgewoben. Sie wird an der Tunika bei der Naht oben auf der linken Schulter befestigt und hängt auf der Vorderseite frei herunter. Das ergibt eine gewisse Leichtigkeit und Beschwingtheit.

Die Stola für Seelsorgerinnen und Seelsorger ist in den verschiedenen liturgischen Farben erhältlich: Violett (Advent und Fastenzeit), Weiss (Ostern, Weihnachten, Taufe, ev. Beerdigung), Grün (Zeit im Jahreskreis) und rot (Pfingsten).

Kontakt: Manuela Camichel, Leiterin Paramentenwerkstatt: manuela.camichel@kloster-fahr.ch / Telefon: 043 455 40 42 (Montag bis Donnerstag)

Termine nach Vereinbarung.

Weitere Informationen

Kloster Fahr
27. November 2019 | 07:18