Schweiz
Von guten Wünschen umgeben: «Josef Stübi soll so bleiben, wie er ist. Er ist ein herzensguter Mensch»
Das Bistum Basel hat einen neuen Weihbischof: Josef Stübi. Priorin Irene Gassmann rät Josef Stübi, weiterhin spazieren zu gehen. Sein Vorgänger Denis Theurillat hofft, dass Josef Stübi niemals die Hoffnung verlieren wird. Und seine Badener Minis? «Tolle Minis in Solothurn.»
Protokoll: Jacqueline Straub
Ministrantinnen und Ministrannten aus der Pfarrei Baden
«Wir von der Ministrantenschar Baden wünschen unserem Pfarrer Josef Stübi viel Freude, viel Abwechslung und dass er in Solothurn viele tolle Ministrantinnen und Ministranten bekommt. Wir werden Josef Stübi sehr vermissen. Wir haben es genossen, dass wir an seiner Bischofsweihe ministrieren durften.»
Irene Gassmann, Priorin des Klosters Fahr
«Ich wünsche Josef Stübi, dass er Josef Stübi bleiben kann – auch mit seinen Werten, mit seiner Offenheit und mit seiner Vision von einer Kirche, die in die Zukunft geht. Ich habe heute nochmals intensiv gespürt, wie stark er auf das Zweite Vatikanische Konzil setzt. Ich hoffe, dass er seine Offenheit gegenüber uns Frauen auch in das Bischofskollegium einbringen kann. Mein Ratschlag an Weihbischof Josef ist, dass er seine Auszeiten beibehält und an einem freien Nachmittag auf dem Horben spazieren geht.»
Denis Theurillat, emeritierter Weihbischof des Bistums Basel
«Ich bin froh und dankbar, dass das Bistum Basel wieder einen Weihbischof hat. Zu seiner Bischofsweihe wünsche ich Josef Stübi Begeisterung und Kraft. Wie sein Wahlspruch «Hoffnung leben» sagt, wünsche ich ihm, dass er die Hoffnung nicht verliert. Und: Dass er sich immer Zeit für sich nimmt, damit er neue Kräfte schöpfen kann. Mein Rat an ihn: Auf die Menschen zugehen.»
Martin Gächter, emeritierter Weihbischof des Bistums Basel
«Ich freue mich, dass ich bei der Bischofsweihe von Josef Stübi dabei sein durfte. Ich bete für ihn, dass er viel vom Heiligen Geist spürt. Ich bete aber auch für Gelassenheit. Als Weihbischof braucht es durchaus Gelassenheit.»
Urban Federer, Abt des Klosters Einsiedeln
«Ich kenne Weihbischof Josef Stübi noch gar nicht. Wir sind uns noch nie begegnet. Ich wünsche mir, dass sich zwischen uns eine gute Freundschaft entwickelt und wir gut zusammenarbeiten werden. Ich habe aber keine Ahnung, wie er ist. Ein Rat, den ich Josef Stübi mit auf den Weg geben möchte: Wir müssen aufeinander hören und miteinander mit den unterschiedlichsten Meinungen gemeinsam in eine Richtung schauen können.»
Regula Arnitz, Kirchenpflege Neuenhof im Pastoralraum Baden
«Josef Stübi soll so bleiben, wie er ist. Er ist ein herzensguter Mensch. Ich glaube, dass es diese Eigenschaft auch als Weihbischof braucht. Er ist nah bei den Menschen. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute für seine neuen Aufgaben.»
Barbara Winkler, Schwester von Weihbischof Josef Stübi
«Ich wünsche Josef, dass er Erfüllung in dem Amt findet und seinen Aufgaben gewachsen ist. Ich finde es schön, dass er in die Zukunft schaut und dies auch für die Kirche sieht.»
Thomas Stübi, Bruder von Weihbischof Josef Stübi
«Ich wünsche ihm Kraft und alles Gute, um mit Verantwortung das neue Amt wahrzunehmen, es zu tragen und zu ertragen. Ich wünsche ihm Klugheit für weise Entscheidungen. Mein Rat an ihn: Dass er seine Bodenhaftung nicht verliert und weiterhin als Seelsorger wirken kann.»
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