Trotz LGBTI-Label für die Offene Kirche: «Es gibt noch Luft nach oben»
«Die Auszeichnung ist für uns eine Selbstverpflichtung. Wir sind seit 30 Jahren unterwegs. Eine Regel von uns ist Respekt: Respekt gegenüber Andersgläubigen, Anderslebenden, Andersliebenden. (…) Als römisch-katholische Theologin sage ich: In unserer Kirche gibt es noch Luft nach oben. Wir könnten Einiges verändern und noch anders Stellung beziehen.»
Die Offene Kirche Elisabethen in Basel ist mit dem «Swiss-LGBTI Label» geehrt worden – als erste kirchliche Institution des Landes. Seit 30 Jahren lebt das ökumenische Projekt eine inklusive Kirche. Darüber freut sich die katholische Theologin Monika Hungerbühler – sieht im Interview mit «Tele Basel» aber auch Anlass für Selbstkritik. (rr)
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