Thomas M. Bergamin, Präsident der Verwaltungskommission der katholischen Landeskirche Graubünden
Zitat

Schicksal des Bistums Chur liegt nun in der Hand des Papstes

«Die Biberbrugger Konferenz nimmt mit grosser Sorge davon Kenntnis, dass das Churer Domkapitel die römische Dreierliste zur Wahl des neuen Bischofs zurückgewiesen hat. Dieser einmalige Vorgang zeigt die unheilvolle Spaltung auf, die im Bistum Chur besteht. Die Biberbrugger Konferenz setzt in dieser schwierigen Situation ihre Hoffnungen auf Papst Franziskus, dass er eine starke Persönlichkeit als neuen Bischof einsetzt, der als Brückenbauer wirkt und dem Bistum einen versöhnenden Neuanfang bringt.»

Das erklärt der Präsident der Katholischen Landeskirche Graubünden, Thomas M. Bergamin, in einem Statement für kath.ch. Er steht der Verwaltungskommission, also der Exekutiven der Katholischen Landeskirche Graubünden, vor. Er gehört der Biberbrugger Konferenz an. – Am Montag lehnte es das Churer Domkapitel ab, aus der der Dreierliste des Vatikans einen Bischof von Chur zu wählen. – Der Biberbrugger Konferenz steht Stefan Müller, Präsident der Römisch-Katholischen Landeskirche des Kantons Glarus, vor. (gs)



Thomas M. Bergamin, Präsident der Verwaltungskommission der katholischen Landeskirche Graubünden | © Manuela Matt
24. November 2020 | 11:39
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