Der Film "La Strada" von FedericoFellini mit Giulietta Masina, 1954.
Vatikan

Papst liebt «La Strada» von Fellini

Papst Franziskus liebt Filme. Besonders italienische Werke haben es ihm angetan. Das erstaunt nicht, hat der Papst doch selber italienische Wurzeln.

Papst Franziskus liebt italienische Filme. Als Kind und Jugendlicher habe Franziskus fast alle Filme des italienischen Kinos aus der neorealistischen Ära und darüber hinaus gesehen, sagte er laut Vatican News in einer Videobotschaft zur Eröffnung eines Filmfestivals in Rimini am Donnerstag.

Franziskus habe mit seinen Eltern das Kino in der Nachbarschaft in Buenos Aires besucht. Dort seien bis zu drei Filme hintereinander gezeigt worden. Manchmal schaute er Filme im Haus seiner italienischen Oma Rosa.

Sohn italienischer Migranten

Der als Jorge Mario Bergoglio geborene Papst ist Sohn eines Italieners. Sein Vater wanderte mit seinen Eltern Ende der 1920er-Jahre nach Argentinien aus. Auch Franziskus’ Mutter hat italienische Eltern. Bergoglio wuchs mit vier jüngeren Geschwistern in der argentinischen Hauptstadt auf.

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Unter den Filmen, die er dort schaute, sei besonders Federico Fellinis Meisterwerk «La Strada – Das Lied der Strasse» in seinem Herzen geblieben, so Franziskus. Die oscargekrönte Tragödie um einen Jahrmarktartisten und ein Dorfmädchen startete vor 70 Jahren in den Kinos. (kna)


Der Film «La Strada» von FedericoFellini mit Giulietta Masina, 1954. | © Keystone
4. Mai 2024 | 16:10
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