Im Interesse der Medien: Seilbahn Stresa-Mottarone nach dem Unglück.
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Papst gedenkt der Opfer des Seilbahnunglücks von Stresa

Papst Franziskus hat mit «grossem Schmerz» auf das Seilbahnunglück mit 14 Toten im Norden Italiens reagiert. In einem am Dienstag veröffentlichten Telegramm richtete er Worte des Beileids an die Familien der Opfer.

Er denke bewegt an die vielen Menschen, die auf so tragische Weise aus dem Leben gerissen worden seien. Zudem versicherte das Kirchenoberhaupt, für den fünfjährigen Eitan zu beten, der den Unfall als Einziger schwer verletzt überlebte.

Beim Urlaubsort Stresa am Lago Maggiore war am Pfingstsonntag die Gondel einer Seilbahn aus zunächst ungeklärter Ursache in die Tiefe gestürzt. Dabei kamen 14 Menschen ums Leben, darunter auch Kinder.

Das Unglück löste in Italien grosse Anteilnahme und Trauer aus. Staatspräsident Sergio Mattarella und Ministerpräsident Mario Draghi äusserten sich betroffen. Die Italienische Bischofskonferenz meldete sich ebenfalls zu Wort. Eine Sonderkommission soll nun klären, was genau zu dem tödlichen Absturz führte. (cic)


Im Interesse der Medien: Seilbahn Stresa-Mottarone nach dem Unglück. | © Raphael Rauch
25. Mai 2021 | 11:30
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