Monika Schmid: «In jedem Gottesdienst singen wir 'Dona nobis pacem'»

«In jedem Gottesdienst singen wir seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine das «Dona nobis pacem» – gib uns Frieden. Darin spüre ich eine grosse Kraft.»

Das schreibt die Gemeindeleiterin von Illnau-Effretikon, Monika Schmid, in ihrer Kolumne in der Zeitung «Der Landbote». Sie sieht im Gebet einen Beitrag zum Frieden – in Verbindung zu den betroffenen Menschen – und in Erinnerung an frühere Gräueltaten. «Ich muss auch nicht Gott vorschieben mit der Frage, warum er das zulässt. Wenn Menschen zu Teufeln werden, dann sind wir gefragt», sagt Schmid. Sie ruft zu sinnvollen Taten auf: Nothilfe oder Spenden an eine Hilfsorganisation, die die Betroffenen unterstützt. (rp)

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