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Irme Stetter-Karp kündigt europäische Vernetzung an – auch mit der Schweiz
Die oberste deutsche Katholikin Irme Stetter-Karp will sich stärker mit Reformkräften in Europa vernetzen. Mitte April werde es ein Online-Treffen geben – auch mit der Schweiz: «Ich freue mich riesig auf die nächsten Begegnungen. Und wir werden da Schritt für Schritt weitergehen.»
«Relativ bald nach meiner Wahl als ZdK-Präsidentin war mir bewusst, dass es entscheidend ist, Verbündete zu haben.
Das mag banal klingen, aber das ist auch eine Frage von Ressourcen, Zeit, Kraft. Wir haben für diesen Synodalen Weg so viel investiert. Alles Weitere wäre an den Grenzen unserer Kräfte gescheitert ist.
Und jetzt kann ich glücklicherweise sagen: Durch Prag – das war ja auch für uns eine gute Lernerfahrung – konnten wir sehen, wir sind nicht allein! Wir haben eine Einladung ausgesprochen und haben wunderbare Rückmeldungen bekommen. Wir werden ein Europa-Treffen haben und da sehen wir wirklich gute, starke Bündnispartner und Bündnispartnerinnen. Ich freue mich riesig auf die nächsten Begegnungen. Und wir werden da Schritt für Schritt weitergehen.»
Irme Stetter-Karp ist Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Sie äusserte sich am Samstag zum Ende des Synodalen Wegs in Frankfurt. (rr)
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