Gut gelandet! Papst Franziskus ist in Budapest angekommen
Papst Franziskus ist am Freitag nach einem eineinhalbstündigen Flug in Ungarn gelandet. Um 9.53 Uhr traf die Maschine am Flughafen von Budapest ein. Begrüsst wurde das katholische Kirchenoberhaupt vom stellvertretenden Ministerpräsidenten von Ungarn, Zsolt Semjen.
Nach einer kurzen Willkommenszeremonie fährt Franziskus weiter zum Sandor-Palast in Budapest. Dort wird er sich zunächst mit Staatspräsidentin Katalin Novak, anschliessend mit Regierungschef Viktor Orban treffen.
Begegnungen mit Flüchtlingen und Kindern mit Behinderung
Weiter sind am ersten Reisetag Begegnungen mit Politikern, Vertretern der Zivilgesellschaft und Diplomaten sowie mit katholischen Kirchenvertretern geplant. In den kommenden zwei Tagen soll Franziskus unter anderen Geflüchtete, Kinder mit Behinderung und Jugendliche treffen.
Auf dem Flieger begrüsste Papst Franziskus die 73 mitreisenden Journalisten auf dem Flug nach Budapest. 8 sind Ungarn, es sind 10 Nationalitäten dabei. Eines der Geschenke der Journalisten erinnert an die Tragödie der Schiffsunglücke von Migranten: eine Babyflasche und ein Kompass in Erinnerung an die Tragödie im süditalienischen Cutro im letzten Monat.
«Unkraut stirbt niemals»
An Bord dankte der Papst den mitreisenden Journalisten für ihre Arbeit und scherzte auf die Frage nach seinem Gesundheitszustand, dass «Unkraut niemals stirbt». Die jüngsten Gerüchte gegen seinen Vorgänger Johannes Paul II. bezeichnete er als «dumm».
In einem Telegramm an den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella zum Antritt der Reise erklärte Franziskus einen Grund seiner Reise. Er sei bewegt von dem Wunsch, Geschwister im Glauben zu treffen und zu bezeugen, wie wichtig es ist, Brücken zwischen den Völkern zu bauen, so der Papst. (kna/cic)
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