«Eine gesegnete Wurst hat noch niemandem geschadet»: Glarner Unternehmen müssen Kirchensteuern zahlen
Die Jungfreisinnigen des Kantons Glarus wollten die Kirchensteuer für Unternehmen abschaffen. Doch die Landsgemeinde machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Das Stimmvolk hat den Vorstoss klar abgelehnt. Damit müssen Unternehmen auch weiterhin Kirchensteuern zahlen.
Ein Glarner warb mit humorvollen Worten für den Erhalt des Status quo: Da alle Unternehmen Kirchensteuern zahlen müssen, sehe man der Wurst nicht an, welche Konfession sie habe: «Eine gesegnete Wurst hat noch niemandem geschadet.» (rr)
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