Schweiz
Bischof Gmür: «Erzbischof Zurbriggen war Oberwalliser und Weltbürger zugleich»
Bischof Felix Gmür kondoliert den Angehörigen und Gläubigen des Bistums Sitten zum Tod des Oberwalliser Erzbischofs Peter Stephan Zurbriggen. Der Vatikandiplomat habe Banden zwischen den Ortskirchen und der Weltkirche gefestigt.
«Den Angehörigen und den Gläubigen des Bistums Sitten kondoliere ich im Namen der Schweizer Bischofskonferenz zum Hinschied von Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen. Er war Oberwalliser und Weltbürger zugleich, verwurzelt in seiner Heimat und offen für die Christgläubigen in vielen Ländern, in denen er lebte. Als Priester des Bistums Sitten stellte er sich in den Dienst der weltweiten Kirche und festigte als Nuntius die Banden zwischen den jeweiligen Ortkirchen und der Weltkirche. Die Schweizer Bischöfe danken Gott für Erzbischof Zurbriggens Glaubenszeugnis und empfehlen den Verstorbenen Gottes Barmherzigkeit. R.I.P.»
Der in Brig geborene Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen (79) starb am Sonntag ebenfalls in Brig. Zurbriggen war Diözesanpriester des Bistums Sitten. Er absolvierte das Diözesanseminar in Sitten und studierte er an der Gregoriana und an der Päpstlichen Diplomatenakademie. Er schloss ein Lizenziat in Philosophie und ein Doktorat in Kirchenrecht ab. Darauf folgte eine Vatikan-Diplomatenkarriere, die Zubriggen 2018 in der prestigeträchtigen Nuntiatur in Wien abschloss. (rp)
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