Freidenker erhalten Geld von Kirchen

Normalerweise begeben sich die Freidenker auf Distanz zu allem, was mit Kirche und Religion zu tun hat. Jüngst forderten die Atheisten gar, religiöse Feiertage durch säkulare Ferientage zu ersetzen. Doch nun lassen sie sich mit den Kirchen ein – zumindest finanziell. Sie veranstalten im November im Zürcher Volkshaus das Denkfest. Unter dem Titel «Reformation des Denkens» treten prominente Redner auf, unter anderen ein Ex-Pfarrer, der der Religion den Rücken zugewandt hat.

NZZ am Sonntag
8. Oktober 2017 | 07:55